Ab Dienstag, dem 18. April ist die Augustusbrücke für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Schilder, zum Teil schon aufgestellt, sollen am Vormittag aktiviert werden. Außerdem wird es in dieser Woche Umleitungen für den Straßenbahnverkehr auf Albertstraße und Carolaplatz geben.
Die Augustusbrücke wird saniert (Neustadt-Geflüster vom 5. April) und auch nach der Sanierung nicht mehr für Autos freigegeben. Ausnahmen sind Taxis und Busse der Stadtrundfahrt, auch die Straßenbahn wird weiterhin über Dresdens älteste Elbquerung fahren.
Wie die Dresdner Verkehrsbetriebe mitteilen, müssen wegen Reparaturen am Straßenbahngleis auf der Albertstraße die Linien 3, 7 und 8 von Dienstag, dem 18. April 2017 4 Uhr bis Freitag, den 21. April 2017 3:30 Uhr umgeleitet werden.
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In dem Zeitraum ergeben sich folgende Änderungen:
- Linie 3: Fährt zwischen Carolaplatz und Bahnhof Neustadt Umleitung über Köpckestraße, Neustädter Markt, Palaisplatz und Antonstraße.
- Linien 7 und 8: Verkehren zwischen Carolaplatz bzw. Neustädter Markt und Albertplatz ebenfalls Umleitung über Palaisplatz, Antonstraße und Bahnhof Neustadt.
Während der Bauarbeiten werden alle Haltestellen weiterhin durch den ÖPNV bedient. Ein Ersatzverkehr ist nicht nötig. Lediglich die Linie 8 kommt nicht am Carolaplatz vorbei. Dort halten nur die Linien 3 und 7. Am Albertplatz stoppen die Bahnen der „7“ und „8“ während der Bauzeit in beiden Richtungen an der Interimshaltestelle in der Antonstraße.
Die Baustelle dient der Reparatur von Gleisschäden im Bereich des Carolaplatzes und am Albertplatz. Am Carolaplatz werden auf rund 30 Meter Länge kleinere Schäden an der Schienenbefestigung repariert. Dazu kommt die Kontrolle des Unterbaus.
Auf der Albertstraße beseitigen die Fachleute dagegen eine so genannte Pumpstelle, die sich nach langjähriger Nutzung gebildet hat. „Pumpstellen“ sind Gleisstücke, die sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen können. Für den Fahrgastbetrieb ist das nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden.
Die Kosten von rund 30.000 Euro werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für die laufende Unterhaltung der Infrastruktur beglichen