Die gute Nachricht zum Beginn: Ab morgen kann die Louisenstraße wieder befahren werden. Die musste seit Montag gesperrt werden, weil für den Neubau an der Nummer 31 ein Turmdrehkran im Inneren des Grundstücks gebraucht wird. Der wurde nun erfolgreich montiert und ab morgen ist die Straße wieder nur halbseitig gesperrt. Die Baustelle ist noch bis zum 23. Oktober geplant. Seit November 2014 wird hier ein Wohnhaus gebaut.
Die Straßen-Einengung wegen der Sanierung am Eckhaus zur Förstereistraße soll nur noch bis Sonntag andauern. Und auch die Sperrung der Prießnitzstraße (ebenfalls wegen einer Haus-Sanierung) ist wieder aufgehoben. Noch länger schmal bleibt die Katharinenstraße. Bis zum 3. Juni führt die Drewag dort Tiefbauarbeiten durch, solange bleibt die „Katharine“ Einbahnstraße in Richtung Königsbrücker.
Spannend, laut Themenstadtplan soll die Baustelle an der Bautzner an der alten Hungerstil-Ruine nur noch bis Sonntag andauern. Zur Begründung steht dort „Gebäudeabbruch“ – das der bis Sonntag abgeschlossen ist, scheint unwahrscheinlich. Das Haus in der Nummer 73 wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und es zählt wohl zum sogenannten Dresdner Hungerstil. Der drängte sich am Ende des Siebenjährigen Krieges zwischen Rokoko und Klassizismus. Es ist das einzige Haus auf dem Straßenabschnitt ohne Denkmalschutz.
Auch an der sozialen Ecke wird gebaut. Das Café Continental erhält einen neuen Anstrich. Fast abgeschlossen sind die Bauarbeiten in der Böhmischen Straße 3. Dort wird demnächst eine Cocktailbar mit Karaoke eröffnen.
Anton nicht immer so nachlässig: „Ab morgen kann die Louisenstraße zwischen wieder befahren werden“…
Danke für den Hinweis. Korrigiert.