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Oosteinde macht wieder auf

Im Innern nahezu unverändert: Oosteinde
Im Innern nahezu unverändert: Oosteinde
Im September hatte die Kneipe mit dem herrlichen Biergarten hinter dem Stadtteilhaus geschlossen. Der Grund: Die Mauer zur Prießnitz musste ertüchtigt werden, um das Stadtteilhaus vor etwaigen Fluten des Baches zu schützen. Am Freitag um 16 Uhr wird wiedereröffnet.

Die Wiedereröffnung ist ein bisschen auch eine Neueröffnung. Zwar bleiben die Inhaber Michael Schröter und Thomas Krutz die gleichen, aber es gibt einen neuen Küchenchef und der hat die Speisekarte gründlich aufgeräumt. Statt bisher rund 15 Gerichten wird es künftig nur noch fünf oder sechs geben, dafür eine wöchentlich wechselnde Karte. Auch neu: das Bier im Biergarten darf man sich künftig selber holen.

Zur Schließung im Herbst hatte es einen Konflikt mit dem Stadtteilhaus e.V. gegeben. Der Verein vermietet die Räume an die Kneipe und hatte sich ursprünglich gewünscht, dass diese auch während der Bauzeit weiter betrieben wird. Im Zuge der Bauarbeiten hatte sich das aber als undurchführbar herausgestellt, so dass alle Beteiligten wieder optimistisch in die Zukunft schauen.

Das Oosteinde wurde 1999 von Antje Heinrich und Hugo de Frome gegründet. Früher war hier mal ein Wannenbad untergebracht. Michael Schröter und Thomas Krutz hatten das Oosteinde vor ein paar Jahren übernommen, in der Neustadt betreiben sie außerdem noch die Bar Holda. Das Kneipchen ist vor allem bei den Einheimischen beliebt.

Wiedereröffnung Oosteinde

Oosteinde auf der Prießnitzstraße - Eröffnung am 9. Juni 2017
Oosteinde auf der Prießnitzstraße – Eröffnung am 9. Juni 2017

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5 Kommentare

  1. „Das Oosteinde wurde 1999 von Antje Heinrich und Hugo de Frome 1999 gegründet“ jo, sorry Anton, aber ich habe schon wieder etwas zu meckern…
    (aber immerhin lese ich die Beiträge) ;-)

  2. Habs getestet.

    Endlich ist meine Stammkneipe wieder offen, ABER …

    das Essen war so lala,
    die Preise dafür sind angehoben
    SCHADE, da bin ich raus. das fühlt sich nicht mehr gut an.

    Das Lößnitz schmeckt allerdings wie immer prima.

    Zum Bier trinken passt es nach wie vor, aber meine Stammkneipe zum Futter fassen unter der Woche suche ich mir jetzt definitiv woanders.

Kommentare sind geschlossen.