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Die Albert-Neben-Brücke ist fertig

Die Nebenbrücke von der Brücke aus gesehen.
Die Nebenbrücke von der Brücke aus gesehen.
Wie die Stadtverwaltung heute mitteilt, ist die Brücke am Königsufer im Zuge der verlängerten Glacisstraße/Rosa-Luxemburg-Platz fertig gestellt. Damit ist die Zufahrtsstraße zum Elberadweg wieder uneingeschränkt nutzbar. Noch bis zum Herbst sollen die restlichen Arbeiten abgeschlossen sein.

Das Bauwerk überspannt den Weg vom Rosa-Luxemburg-Platz zum Elberadweg. Die Brücke war durch das Hochwasser 2013 beschädigt und im März 2014 dann abgetragen worden. Im März hatte der Bauamtsleiter Reinhard Koettnitz noch mitgeteilt, dass der Brückenneubau im April fertig werde. Er hatte aber damals schon eingeräumt „Straßenbau, Sandsteinarbeiten, Korrosionsschutzarbeiten, Dichtung und Betonagen im Treppenbereich sind witterungsabhängig“, dadurch könnten auch weiterhin Verzögerungen eintreten.

Nun ist es im Juni gelungen. Allerdings kann man über die Brücke noch nicht rüber. Brücke und Freitreppe werden erst ab Ende Juli für Fußgänger freigegeben. Grund dafür ist die Wegedecke am Fuße der Freitreppe. Diese konnte erst kurz vor Bauende hergestellt werden und muss noch etwa vier bis sechs Wochen vor Nutzung „ruhen“. Ein Bauzaun verdeutlicht die Sperrung.

Treppe freigegeben

Die Treppe an der Albertbrücke ist bereits freigegeben, sodass den Fußgängern der kurze Weg zum Elbufer zur Verfügung steht. Radfahrer können die Zufahrtsstraße und den wiederhergestellten Elberadweg nutzen. Die Rekultivierung der „Trampelpfade“ im Staudengarten erfolgt im Herbst, erst nach Freigabe der zurzeit noch gesperrten Wegedecke.

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Bei der Rekonstruktion wurden die alten Teile der Brücke wiederverwendet. Die kleine Nebenbrücke zur Albertbrücke wurde seit dem Sommer 2016 wieder aufgebaut. Ursprünglich entstand die Brücke Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts im Rahmen der Neugestaltung der Neustädter Elbeseite. Samt Freitreppe dient sie Fußgängern als Übergang vom Rosa-Luxemburg-Platz zum Staudengarten. Die Brücke überspannt den Weg vom Rosa-Luxemburg-Platz zum Elberadweg.

owohl in ihren Abmessungen als auch unter Verwendung vorhandener Bauteile. Die Tragkonstruktion der Brücke wurde allerdings an aktuelle technische Erfordernisse angepasst. Die Durchfahrt ist nun höher, weil die Fahrbahn darunter abgesenkt wurde. Dies erleichtert Transporte, z. B. für die Filmnächte am Elbufer. Die Verblendsteine aus Sandstein wurden beim Abriss kartiert und eingelagert. Die Nebenbrücke gehört zum Gesamtensemble der Albertbrücke und steht unter Denkmalschutz.

Kosten: ca. 1,3 Millionen Euro

Nach Angaben der Stadtverwaltung ist es bei den kalkulierten 1,3 Millionen Euro Baukosten geblieben.

Brückenbau: Bagger beim Abbruch der Brücke
Im Februar und März 2014 wurde die kleine Brücke abgerissen.

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12 Kommentare

  1. und prompt waren die „künstler“ mit den sprayflaschen wieder da und haben die sandsteine versaut…

    sind die bohmätscher – reliefs eigentlich auch saniert worden oder sind die ‚wegsaniert‘ worden?

  2. Meint er das Hakenkreuz unter der Brücke? War zwar nach 45 entfernt worden, aber noch gut sichtbar…..

  3. >ist fertig (2 Monate Später)
    vs
    > bis zum Herbst sollen die restlichen Arbeiten abgeschlossen sein
    > muss noch etwa vier bis sechs Wochen
    > erfolgt im Herbst

    Tolle Planung.

  4. Bohmätscher werden auch die Treidler genannt, das Relief der Elbetreidler befindet sich auf der anderen Seite, östlich Treppe, der Albertbrücke, vor zwei Wochen stand noch ein Bauzaun davor, aber das Relief ist noch da…

  5. In der Zeit, in der ich mein russisches Nichtverstehen ergoogelt habe, hätte ich lieber mal die Treidler nachschlagen sollen. Danke für die Hinweise.

  6. ich meinte bei den bomätschern – da gibt es keine hakenkreuze… war nicht in der nähe oder an der augustusbrücke auch eins?

Kommentare sind geschlossen.