Filmvergnügen unter freiem Himmel – das gibts heute, am 22. Juni, beim „Kino im Park“. Gezeigt werden ab 17 Uhr Kurzfilme zum Thema Nachhaltigkeit. Das ist eine Kooperation zwischen dem Projekt „Filmclubs“ des Vereins cine|divers sowie dem Projekt Sukuma Awards vom Verein Sukuma arts.
Das Kino wird in Form eines sogenannten „Silent Cinema“ stattfinden, das heißt, man hört den Ton zu den Filmen nicht laut, sondern über Kopfhörer. Ein paar Kopfhörer liegen bereit, ansonsten sind die Besucher aufgerufen, selbst welche mitzubringen. Notwendig sind außerdem Geräte mit Radioempfang, egal ob Handys oder alte Kofferradios. Der Ton kommt dann über eine Frequenz, die man einstellen muss. Dafür bekommt man vor Ort Unterstützung. „Das funktioniert wie beim Autokino früher“, erklärt Jacqueline Große, Projektleiterin bei den Filmclubs.
Kreativ werden beim Upcycling
Neben dem Filmschauen, kann man an einer Upcycling-Station zudem aus recycelten Materialen etwas Neues basteln. Materialien und Anleitungen dazu liegen bereit. Um was es sich genau handelt, bleibt eine Überraschung.
Die Kurzfilme, die gezeigt werden, wurden von den Mitgliedern der Filmclubs ausgewählt, das sind Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren. Die Filmclubs unterstützen Jugendliche dabei, Filmvorführungen zu Themen wie Menschenrechte, Migration und Gleichberechtigung zu organisieren. Interessierte Schüler können sich anmelden und anschließend aus dem Repertoire des Filmclubs passende Filme aussuchen. Das Team der Filmclubs hilft bei der Auswahl und stellt Materialien bereit. Im Anschluss an die Filme wird über das Gesehene geredet, manchmal auch gemeinsam mit eingeladenen Experten zum Thema. In Dresden gibt es momentan vier Filmclubs. Weitere Anmeldungen sind jederzeit möglich.
Das „Kino im Park“ im Überblick
- „Kino im Park“: Donnerstag, 22. Juni; von 17 bis 21 Uhr; im Alaunpark, Nähe Haltestelle Alaunplatz
- Filmclubs bei cine|divers e.V.: http://cinedivers.org/filmclubs/
- Sukuma arts e.V.: https://www.sukuma.net/