Am Donnerstag wird um 19 Uhr eine neue Ausstellung in der wohl kleinsten Galerie der Stadt, dem Kunstgehæuse, auf der Prießnitzstraße eröffnet. Gezeigt wird „Heldenplatz“, das sind Objekte und Installation von Dirk Großer.
Dirk Großer wurde 1970 in Dresden geboren, studierte von 1995 bis 2000 an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Dresden, war von 2001 bis 2003 Meisterschüler bei Hans-Peter Adamski.
Großer ist der Meinung, dass Kunst provozieren muss. „Geht man in irgendeine Nationalgalerie, stellt man fest, dass die meisten bedeutenden Kunstwerke in der Zeit ihrer Entstehung provozierten“, erläutert er. Ihm ist Wandlungsfähigkeit wichtig. Kunst sei Geist, der das Leben umformt, menschlicher macht und das Individuelle herausstellt. „Ich mag in die Gesellschaft eingreifen, mich aussetzen, Poesie in Dingen entdecken, die scheinbar gegensätzlich oder brüchig sind, – also das wirkliche Leben sehen“, so der Künstler.
Heldenplatz im Kunstgehæuse
- Vernissage am Donnerstag, dem 6. Juli um 19 Uhr, Finissage am Freitag, dem 11. August um 18 Uhr
- Infos zum Drama von Thomas Bernhard in der Wikipedia. Infos zu Dirk Großer unter: www.dirkgrosser.de