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Der Eintopf wird zehn Jahre alt

die Band "Marmitako"
die Band „Marmitako“
Die Neustädter Band „Marmitako“ feiert am kommenden Sonntag 10-jähriges Jubiläum und lädt zur großen Sause in die St.-Pauli-Ruine.

Die Bezeichnung „Marmitako“ kommt aus dem baskischen und ist dort als Fischeintopf bekannt. Die Dresdner Band gibt es seit 2007, anfangs hieß sie Marmita Sajona. Sänger Miguel erklärt: „Von 2007 bis 2013 haben wir fast nur Coversongs gemacht und nur zu den BRN-Feierlichkeiten gespielt“.

Über den Anfang berichtet Miguel: Es war ein ganz normaler Sommerabend irgendwo in der Dresdner Neustadt. Ich bereite gerade meinen deftigen Eintopf vor, der sollte in der Martin-Luther-Straße 33 zur Vokü zum Einsatz kommen. Neben spielen die Leute Kicker, sie quatschen, trinken Bier auf der Strasse. Die Stimmung ist ausgelassen. Es wird gegessen, gejammt, gelacht, gefeiert. Josel hat seine Gitarre dabei, Leon seinen Bass, Maria und ich singen ein bisschen und Björn trommelt das Cajon. Aber in dieser Nacht ist irgendwas anders.

Duende betritt den Raum. Der spanische Musikkobold, der dann in Erscheinung tritt, wenn Magie und Intensität überhand nehmen, alles nur noch fließt und die Musik wie von selbst geschieht. „Marmitako“ ist geboren. Es folgten erste Konzerte, der erste eigene Song. Der Video-Künstler David Campesino nahm die Band im Herbst 2014 vor die Linse und herausgekommen ist ein lebensfrohes Video aus der kunterbunten Neustadt.

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Viel ist passiert in den vergangenen zehn Jahren, Freunde gingen Freunde kamen. Die Band bespielte die Bühne in Sachsen und anderswo. 2016 dann das Album „Aus dem Barrio“. Ein Album, ein Programm. Barrio, was soviel wie Viertel bedeutet, ist eine Gemeinschaftsproduktion Marmitakos und aller Bands mit denen die siebenköpfige Truppe befreundet ist. So gibt es Gastauftritte
von Musikern der Banda Comunale bis Yellow Umbrella. „Wir haben es geschafft alle Freunde aus der Neustadt auf dem Album zu vereinen“ sagt Miguel, einer der beiden Sänger.

Auch die Musik hat sich weiter entwickelt. „Anfangs haben wir noch viel gecovert, Bands wie Ojos de Brujo oder Canteca de Macao waren unsere Vorbilder, viel Rumba Flamenca, inzwischen haben wir einen eigenen Sound kreiert und jetzt spielen wir fast nur noch eigene Stücke“, erzählt Gitarrist Josel, der von Anfang an dabei ist. „Das Konzertprogramm ist variabler, wir sind
vieleitiger geworden und die Bühnenshow hat an Kraft gewonnen“, erläutert er. Von Rumba Flamenca über Reggae, Ragga, Ska, D’n’B, Samba und vielem mehr bewegt sich der musikalische Horizont. Hauptsache die Musik geht nach vorne. Am Sonntag wollen sie nicht nur auf der Bühne feiern, sondern mit allen die seit zehn Jahren zu den Konzerten kommen. „Kraft und Liebe wollen wir unserem Publikum mitgeben, wenn sie nach Hause gehen“, meint Miguel.

„Klar, unsere Texte handeln vom Leben, was hier in Dresden und drüber hinaus passiert, manchmal politisch und gesellschaftskritisch, aber auch alber

Marmitako
Marmitako
n und lustig. Das nicht alle spanisch verstehen: okay, und ich habe wirklich versucht auf Deutsch zu singen, aber es klingt komisch aus meinem Mund“ sagt Maria und lacht. Die Fans nehmen es gelassen.

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Für den Herbst ist ein weiteres Album geplant, eine Tour soll im Dezember folgen.

Marmitako in der St.-Pauli-Ruine

  • Sonntag, 20. August, 19.30 Uhr, Tickets im Vorverkauf 14 (ermäßigt 9) Euro, an der Abendkasse 15 (10) Euro
  • Das Neustadt-Geflüster verlost zweimal zwei Freikarten. Bei Interesse bitte entsprechend kommentieren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Weitere Infos auf der Facebook-Site der Band.
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8 Kommentare

  1. Oh wie schön, da würde ich sehr gern hingehen! Ich signalisiere hiermit großes Interesse an zwei Freikarten!

  2. OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, ich mag gern!

Kommentare sind geschlossen.