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Haschisch-Warnung am Alaunplatz

Haschisch-Warnung auf dem Alaunplatz. Foto: Karsten Raue
Haschisch-Warnung auf dem Alaunplatz. Foto: Karsten Raue
Einige Bäume am Alaunplatz waren heute mit einem Warnhinweis behängt. „Vorsicht!“ heißt es darin. Gewarnt wird vor Haschisch, das im Park verkauft wird. Dem Menschen, der die Plakate anbrachte, geht es aber offenbar nicht um die möglichen Suchtgefahren, sondern um die Qualität des Stoffes. Ausführlich beschreibt er, woran das „schlechte“ Material zu erkennen sei und empfiehlt zum Schluss: „Baut lieber selber an …“

Dieser Empfehlung sei noch ein Rat der Redaktion mitgeben. Der Anbau von Cannabis ist nicht erlaubt. Ohne Genehmigung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind Anbau, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Abgabe, Veräußerung, sonstige Inverkehrbringung, Erwerb und Besitz von allen Pflanzenteilen des Cannabis nach §§ 29 ff. BtMG strafbar.

Berauschendes Kraut auf dem Alaunplatz. Foto: Archiv
Auf dem Alaunplatz wird hin und wieder auch Cannabis angebaut. Foto: Archiv 2012

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9 Kommentare

  1. Also entweder müsste es auf dem Plakat ja heissen: „euer Wahres“ oder „eure Ware“. Wo ist denn nun der Fehler ? Offenbar wirkt der Kram ja doch….

  2. Die eigentliche Nachricht wurde mit Hilfe der Reißnägel (gelbgelbweißblau) codiert. Zur Decodierung bedarf es aber eines erheblichen Rausches.

  3. Ich finde die Warnung aus verschiedenen Gründen gut.

    Kam bei mir erst etwas eigenartig rüber. Habe aber vor zwei Jahren noch an der Grenze zur Niederlande gewohnt.

    „…wird man davon leicht euphorisch.“ Ist das nicht Teil des „Vertrags“. Wenn man noch raus und Musik und Tanzen und Lichter und so möchte???
    Hab‘ da irgendwann mal was falsch verstanden, scheint es. :o)

  4. Als Euphorie wird doch gerade der Zustand eines Rauschs bezeichnet? Vielleicht hatte er nur zum ersten Mal ungestreckte Ware?

Kommentare sind geschlossen.