Nach der Museumsnacht am vergangenen Wochenende wird es nun sportlich. Im Rahme des „Dresdner Stadtradelns“ findet am Freitag die „Erste Dresdner Radnacht“ statt. Start ist um 19 Uhr auf der anderen Elbseite, an der baulichen Vorlage des Scheunevorplatzes (Postplatz). Dann geht es über die Carolabrücke in die Neustadt.
Dort sollen ein paar Schleifen absolviert werden. Blick-Kontakt besteht zum Beispiel zum Bahnhof Neustadt, dem Bischofs- und dem Alaunplatz. Über die Waldschlößchenbrücke gehts dann wieder rüber nach Johannstadt, dort und in der Altstadt noch ein paar Schleifen, dann wieder über die Carolabrücke. Ziel ist unterhalb der Augustusbrücke.
Die ganze Route zum Angucken gibt es unter www.ridewithgps.com.
Dabei handelt es sich nicht um ein Rennen, sondern eine entspannte Runde in die Nacht. Dem einladenden Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) geht es darum, einmal das Gefühl bekommen, in einer Fahrradstadt zu sein.
Zum Thema der Demo sagt Nils Larsen (33), Vorstandsmitglied im ADFC Dresden: „Auch im Alltag könnte das ganz schön sein! Mit dem Rad am Stau vorbei, auf sicheren Wegen. Ohne Gefahren, ohne Stress, ohne störende Autos! Es wird Zeit, dass das nicht nur zur Radnacht möglich ist.“
Treffpunkt für die Kundgebung um 18 Uhr ist der Postplatz, wo es Livemusik und kurze Reden gibt. Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (vermutlich mit trendigem Lastenrad) und Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen sollen vor Ort sein.
Um 19 Uhr beginnt die Fahrt, die über mehrere Straßenabschnitte führt, die sonst exklusiv für den Autoverkehr reserviert sind und über den ersten Radweg Deutschlands: Die Herkulesallee im Großen Garten (1892 angelegt). Das Tempo soll gemächlich und die Demo auch für Kinder geeignet sein. Die Gesamtstrecke beträgt laut Veranstalter rund 20 Kilometer.
Der Fahrradkorso kommt voraussichtlich gegen 21:30 Uhr am Ziel am rechten Elberadweg an der Augustusbrücke an. Dort findet eine Abschlusskundgebung, wieder mit Livemusik, statt.
Dresdner Radnacht
- weitere Informationen unter www.radnacht-dresden.de
- weitere Informationen zum Stadtradeln: www.stadtradeln.de/dresden
Coole Sache! :o)
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Und Achtung: Im Dunklen kann man schnell mal eine Schiene(ÖPNV!) übersehen. Hoffentlich denken alle an eine vorschriftsmäßige Beleuchtung und achten auf Fußgeher.
„die sonst exklusiv für den Autoverkehr reserviert sind“
Dafür sieht man aber extrem wenig Zeichen 254 an diesen angeblich exklusiv für Autos reservierten Straßen.
Und so wie die Dresdner Radfahrer unterwegs sind, verzichte ich als Fußgänger gern auf das Gefühl, in einer Fahrradstadt zu sein…
@Zackbäm
Warum kommentierst du, wenn du keine Ahnung hast?
Natürlich sind Waldschlösschentunnel und der Tunnel am Hbf exklusiv für den Kraftverkehr…