Wie der Sprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe, Falk Lösch, mitteilt, wird die Linie 13, von Mittwoch bis Sonnabend umgeleitet.
Der Grund sind Bauarbeiten am Straßenbahngleis am Bischofsplatz. Von Mittwoch, dem 11. Oktober 2017, 4 Uhr bis Sonnabend, den 14. Oktober 2017, 3:30 Uhr fahren die Bahnen zwischen den Stationen „Liststraße“ und „Bautzner Straße/Rothenburger Straße“ fahren die Wagen dann über die Haltestellen Bahnhof Neustadt und Albertplatz. Als Ersatz verkehren Busse „EV13“ ab Liststraße über Fritz-Reuter-Straße, Bischofsweg zum Alaunplatz und zurück. Die Haltestelle „Görlitzer Straße“ kann im Sperrzeitraum nicht bedient werden.
Die Straßenbahngleise am Bischofsplatz stammen noch aus den frühen 1980er-Jahren und sind nach mehr als 30 Betriebsjahren verschlissen. Auf insgesamt 20 Metern Länge wird ein Schienenabschnitt ausgetauscht und eine so genannte Pumpstelle beseitigt. „Pumpstellen“ sind Gleisstücke, bei denen sich der Unterbau gelockert hat und die sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen können. Für den Fahrgastbetrieb ist das nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden.
Die Bauarbeiten dienen der Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit für den Straßenbahnverkehr bis zum geplanten Umbau des Bischofsplatzes durch die Stadt Dresden. Die Kosten der Reparatur betragen rund 30.000 Euro. Sie werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur bestritten
Während der Bauarbeiten können Autofahrer Richtung Hansastraße an der Baustelle vorbeifahren. In Richtung Schauburg gibt es eine kleine Umleitung über die Conradstraße.
Bitte den kleinen Asphaltstreifen für Fahrradfahrer etwas größer machen(vlt. bis zum Straßenrand?!?). Danke.
@Anwohner,
es ist nicht vorgesehen den Asphaltstreifen
zu erweitern. (Strassenbau) Ich werde diesen
Vorschlag allerdings im Bundestag einbringen. :-)
I.
Das Stück ist selbst für Autos eine zumutung. Ich wäre auch für eine überarbeitete version. Da muss aber erstmal jahrelang diskutiert werden.