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Görlitzer gesperrt – interessiert nur keinen

Görlitzer gesperrt - und keinen interessiert es.
Görlitzer gesperrt – und keinen interessiert es.
Seit Montag ist die Görlitzer Straße komplett für den Verkehr gesperrt. Ein kleines Zusatzzeichen erlaubt es ausschließlich der Straßenbahn dort entlang zu fahren.

Der Grund für die Vollsperrung sind Arbeiten an der Seifhennersdorfer Straße. Die Dresdner Stadtwerke (Drewag) verlegen wegen eines geplanten Neubau auf dem Grundstück Görlitzer Straße 16 die Fernwärme- und die Stromleitungen in die Seifhennersdorfer Straße um. Zusätzlich werden Fernmelde-Leerrohre mit verlegt.

Direkt an der Baustelle steht noch ein zweites Einfahrt-Verboten-Schild.
Direkt an der Baustelle steht noch ein zweites Einfahrt-Verboten-Schild.
Die Seifhennersdorfer Straße ist im hinteren Teil bereits seit dem 25. September schon voll gesperrt. Zum Anbinden der neuen Leitungen an das vorhandene Netz muss der Gehweg an der Görlitzer Straße in der Höhe Grundschule geöffnet werden.

Deshalb hat das Straßen- und Tiefbauamt zur sicheren Verkehrsführung eine Vollsperrung der Görlitzer Straße notwendig angeordnet. Die Straßenbahn ist nicht betroffen.

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Ein großer Teil der Autofahrer ignoriert das Schild und fährt munter weiter durch die Görlitzer, Radfahrer sowieso. Die befinden sich nun aber in der einmaligen Situation, dass es erlaubt ist, in südlicher Richtung zu fahren, denn die Einbahnstraßenregelung wurde aufgehoben. Im Rest der Neustadt führt das zu merkwürdigen Rangier-Aktionen größerer Laster.

Die Baumaßnahme soll bis voraussichtlich bis 17. November beendet sein und kostet rund 60.000 Euro. Dann wird auch die Görlitzer wieder für den Verkehr frei gegeben.

Umleitungsvorschlag

Der schleichwegeriche Neustadtdurchquerer sollte das Viertel im Moment lieber meiden. Denn an der sozialen Ecke gibt’s aktuell nur rechts oder links. Nach rechts müsste man dann über die Tal-
oder Prießnitzstraße ausweichen, da die Kamenzer momentan auch gesperrt ist (Baukran für neues Haus). Nach links müsste man sich an der Engstelle am Neubau an der Louisenstraße durchschmuggeln, um sich dann über die Förstereistraße gen Norden vorzukämpfen.

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28 Kommentare

  1. Die Kamenzer Straße wäre ohnehin nicht geeeignet als Ausweich, denn das wegen „Baukran“ gesperrte Ende ist ja auch Einbahnstraße, in die genau entgegengesetzte Richtung.

  2. Man beachte auch, dass man erst ab der Sebnitzer Str. und nicht bereits ab dem Bischofsweg in entgegengesetzter Richtung fahren darf (zumindest war es gestern Abend so). Was es nicht einfacher macht…

  3. Das Fahrradfahrer die Görlitzer Straße permanent richtung Elbe fahren ist sowieso eine absolute unmölichkeit. Hab dort sicher schon 10 mal fast einen mitgenommen, vorallem die Experten die Nachts ohne Licht fahren. Unklar.

  4. @Beruskraftfahrer
    Nachts ohne Licht Rad fahren ist natürlich Mist. Unabhängig von der Verkehrsregelung sollte es aber möglich sein, entgegenkommenden Radfahrern auszuweichen. Bei der wesentlich größeren und längeren Straßenbahn geht das ja auch. Das Problem ist, dass das Parkverbot auf der Fahrspur Richtung Alaunplatz nicht beachtet wird.

  5. Es ist an der Zeit, dass die Polizei mal wieder richtig ordentlich durchgreift bezüglich Verkehrsverstößen. Und zwar bei allen Verkehrsteilnehmern und konsequent tagtäglich. Ich wette, nach spätestens einer Woche würden sich sogar die größten Vollidioten wieder daran erinnern, wie sie sich zu benehmen haben. Und ich wette, alle Leute würden friedlicher werden.

    (Nur Klemens Schneider würde weiterhin Dünnpfiff labern, dass die anderen falschfahrenden Radfahrer auszuweichen hätten.)

  6. Ich bleibe dabei: Zwischen Autofahrern und falschfahrenden Radfahrern sollte es in der Görlitzer keine Konflikte geben. Der Hinderungsgrund für die Freigabe des Radverkehrs in Gegenrichtung ist die eingleisige Führung der Straßenbahn. Wenn diese Richtung Alaunpark fährt, kann ein entgegenkommender Radfahrer auf der Straße nicht nach rechts ausweichen. Das kommt zwar nur höchstens sechs mal pro Stunde vor und ein Ausweichen auf den Gehweg ist in der Regel möglich. Aber in der StVO ist so eine Abwägung nachvollziehbarer Weise nicht regelbar.

  7. Natürlich gibt es Konflikte. Schon weil man als Auto/Lasterfahrer nicht damit rechnen muss das einem Fahrradfahrer entgegen kommen, kommen Sie aber, aber das mit einer arroganz und selbstverständlichkeit das es mich wundert das dort nicht mehr passiert. Muss man wegen parkenden Autos auf die Linke Spur ausrweichen sehen viele Radfahrer es garnicht ein warum Sie jetzt nicht „Vorfahrt“ haben und warten bis man wieder nach rechts gefahren ist.

  8. !Fake-News-Alarm! Maas zuckt schon! ;) In Richtung Süd ist zwar die Einbahnstraße aufgehoben, dafür steht aber das runde Schild mit rotem Rand (Verbot der Einfahrt) – Straßenbahn und Baufahrzeuge frei. Radler dürfen also weiterhin nur illegal fahren!

    Ich habe eine Weile gerätselt, warum die Beschilderung so ist – so soll wohl die Einfahrt für Baufahrzeuge ermöglicht werden. Anlieger haben offiziell keine Chance, reinzufahren…

  9. @langhaarschneider
    Vermutlich sollen die verkürzten Beiträge dich auf diese schöne Seite mit ihren Werbebannern locken, die du aber dank Werbeblocker eh nicht sehen wirst. Insofern bleibt es eine nachvollziehbare, aber ineffektive Methode.

  10. Schon ohne gesperrte Straße aufgrund der Bauarbeiten ist die Überquerung der Görlitzer insbesondere für Schulkinder der 15. Grundschule nicht ganz ungefährlich aufgrund der vielen Elterntaxis. Viele dieser Eltern kümmern sich einen feuchten Kehricht um das Durchfahrverbot, insbesondere im direkten Baustellenbereich, was die Gefährdung der der Schulkinder zusätzlich erhöht. Hier wäre in den Morgenstunden zw. 7:30 – 8:00 Uhr eine polizeiliche Präsenz wünschenswert. Glücklicherweise gibt es oft (wenngleich auch nicht immer) einen Schulweghelfer. Die kann freilich keine polizeilichen Aufgaben übernehmen.

  11. @langhaarschneider

    Meine Güte. Jetzt gönnt doch dem Anton sein karges Brot. Es gibt ja nun wirklich schlimmeres….. so lange alle wissen, was sie tun….

  12. @Sebastian: Eigentlich war es eher ein Test, ob überhaupt jemand drauf reagiert. Was die Anzahl der Nutzer mit Werbeblocker angeht, bin ich hinlänglich zufrieden und die Anzeigenkunden auch.

  13. @langhaarschneider @sebastian

    was die Werbewirkung und die damit vebundene Kritik angeht verweise ich hier gerne mal auf die Anzahl der Kommentare, die mit Freikarten verbunden sind. Da haben wir wohl gerade einen neuen Rekord bei TRETTMANN UND BARGELD erreicht.

  14. Ich schließe mich dem Vater an. Die Elterntaxis sind nicht nur gefählich für die anderen, auch ein schlechtes Beispiel für die eigenen Kinder.

    Die gelben Markierungen auf dem Boden deute ich jedoch als geplante Ampel. Weiß da jemand Genaueres?

  15. Dass ich mal nach mehr Polizei rufen würde, hätte ich auch nicht gedacht. ABER da muss ich Erichsen F. Recht geben: Kontrollieren, kontrollieren und kontrollieren – Konsequenz.

    2. Der Kran auf der Kamenzer ist weg – die bauen mit einem Affenzahn. Ob da jetzt wohl Platz für 2 Meter Radweg über Park-Holper-Pflaster wäre… ?

  16. @ Anton & @ Bob:
    Wenn ich den kompletten Artikel im Feed hab lese ich ihn eher, klicke bei Interesse eher auf die Webseite um die Bilder schöner zu sehen – und da Anton zumindest einige seiner Anzeigen selbst verteilt (und nicht über größere Werbenetzwerke von denen ich nicht getrackt werden will) sehe ich diese dann auch.

    BTW: Vielen Dank für die Rückumstellung :)

  17. @Langhaarschneider: es war ein Test. Ob alle Feednutzer so reagieren, wie du weiß ich natürlich nicht. Aber nur eine Reaktion zeigt (bei immerhin 500 Feedly-Abonennten), dass es wohl eher egal ist.

  18. Nochwas: Wenn es an fehlender Werbung liegt: Theoretisch könnte auch in einem RSS-Feed vor, mitten im und nach dem Artikel ein Werbebanner eingebaut werden. Damit könnte ich auf jeden fall besser leben als mit gekürztem Feed…

Kommentare sind geschlossen.