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Geburtenrekord im Diako

Die Geburtshilfe am Diakonissenkrankenhaus erlebte einen ruhigen Start ins neue Jahr. Im Laufe des Neujahrsmorgens wurde kein Kind entbunden. Repräsentativ war dieser 1. Januar damit nicht. Denn das Krankenhaus zwischen Bautzner Straße und Holzhofgasse verzeichnete 2017 insgesamt 1489 Geburten und damit 108 mehr als 2016. Der Anstieg fällt deutlicher aus als in den beiden Vorjahren.

Damit stemmt sich das Diako gegen den Trend in der Landeshauptstadt. Denn insgesamt ist die Anzahl der Geburten leicht zurückgegangen, gab es 2016 noch 8.116 Geburten waren es 2017 nur noch 8.068 Geburten.

Die Leitung der Diako-Geburtshilfe hat sich 2017 zum Teil neu formiert: (von links) Stationsleiterin Yvonne Schultze, die Leitende Hebamme Steffi Gülzow, Neonatologe Winfried Möhr und die Chefärztin Ágnes Zirkel
Die Leitung der Diako-Geburtshilfe hat sich 2017 zum Teil neu formiert: (von links) Stationsleiterin Yvonne Schultze, die Leitende Hebamme Steffi Gülzow, Neonatologe Winfried Möhr und die Chefärztin Ágnes Zirkel
Laut Chefärztin Ágnes Zirkel schätzen die Eltern am Diako besonders die Kombination aus Sicherheit und Geborgenheit: „Unsere babyfreundlich zertifizierte Geburtshilfe verwirklicht einen bindungs- und stillfördernden Ansatz, der auf den internationalen Vorgaben von WHO und Unicef beruht. Zugleich haben wir mit Winfried Möhr einen erfahrenen Neonatologen am Haus, der in Notfällen hinzukommen kann.“

Ein weiterer Grund für den Geburtenzuwachs am Diako könnte die große Beliebtheit des Hauses sein. Dies belegte im vergangenen Jahr eine Befragung (Neustadt-Geflüster vom 18. August 2017). Darin belegt die Geburtshilfe des Diakonissen­­­krankenhauses bei der Zufriedenheit bundesweit Platz fünf.

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Durch Kooperationen ist von 7 bis 20 Uhr vor Ort und anschließend in Rufbereitschaft stets ein Kinderarzt verfügbar. Im Falle von Komplikationen nach der Entbindung können die Kinder am Diakonissenkrankenhaus in der Regel vor Ort behandelt werden und müssen nicht verlegt werden.

Aus dem perinatalen Schwerpunkt des Diakonissenkrankenhauses ergeben sich für die Schwangeren weitere Vorteile. „Weil wir über eine Neonatologie verfügen, können wir Frühgeburten ab der 34. Schwangerschafts­­­woche anbieten. Ähnlich ist das bei Zwillingsgeburten, die wir ab der 36. Woche durchführen“, erläutert Ágnes Zirkel. Zudem können Frauen im Diakonissenkrankenhaus mit schwangerschaftsspezifischen Begleiterkrankungen wie zum Beispiel Diabetes entbinden.

Die Zahl der Entbindungen stieg 2017 deutlicher an als die beiden Jahre zuvor.
Die Zahl der Entbindungen stieg 2017 deutlicher an als die beiden Jahre zuvor.

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