Das Dresdner Ordnungsamt hat in den vergangenen zwei Wochen bis heute, 26. Januar 2018, gezielt Kontrollen zur Verkehrssicherheit vor Grundschulen durchgeführt. Das teilte das Presseamt der Stadt heute mit.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindlichen Vollzugsdienstes (GVD) waren im Umfeld von acht Schulen für die Sicherheit der Kinder im Einsatz. „Falsch abgestellte Fahrzeuge können die Sicht beim Überqueren der Fahrbahn einschränken und damit gerade für kleine Kinder sehr gefährlich werden“, erläutert Detlef Sittel, der Ordnungs- und Sicherheitsbürgermeister.
Die Bediensteten stellten auch bei diesen Kontrollen fest, dass es oft die Eltern selbst sind, die beim Bringen oder Holen ihrer Kinder andere gefährden. „Deswegen ist es wichtig, dass unsere Bediensteten vor Ort darauf hinweisen“, so Sittel.
Bei den Kontrollen zeigten sich 90 Prozent der Autofahrer einsichtig und kamen mit einer mündlichen Verwarnung davon. In 32 Fällen zeigten die Bediensteten jedoch das Fehlverhalten an, weil keine Einsicht bei den Betroffenen erkennbar war. Diese Autofahrer müssen mit einem Verwarnungsgeld rechnen.
Die genauen Einsatzorte der Kontrollen vor den Schulen ergeben sich aus den Erkenntnissen der letzten Jahre sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung und von der Polizei. In der Neustadt wurde vor der Rosengartenschule, der 4. Grundschule an der Löwenstraße kontrolliert.