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Wander- und Kletterfans: Tapfer sein!

397 Stufen führen zu einer der schönsten Aussichten des Elbtals.
397 Stufen führen zu einer der schönsten Aussichten des Elbtals.
Ab dem dritten April gibt es zwei Neuigkeiten vom S-Bahn-Verkehr gen Südosten. Die gute Nachricht: Die S-Bahn pendelt wochentags häufiger zwischen Pirna und Dresden. Dann fahren die Züge der S1 im Berufsverkehr sechsmal pro Stunde und Richtung.

Die schlechte Nachricht: in Richtung Pirna wird es dünne. Der Grund sind Bauarbeiten, die Gleise im Oberen Elbtal werden erneuert. Konkret werden zwischen Obervorgelgesang und dem Kurort Rathen Schotter, Schienen und Schwellen erneuert, nebenbei noch ein paar Brücken, Randwege, Entwässerungsanlagen und auf einem knappen Kilometer eine technische Errungenschaft mit dem Namen Schienenstegdämpfer. Dank dieser wird es künftig etwas leiser am Bahndamm. Bis zum 9. Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Aber in diesen knapp sechs Wochen wird die Sächsische Schweiz mit der S-Bahn nicht ganz so häufig zu erreichen sein. Die S1 fährt nur stündlich zwischen Pirna und Schöna. Und auch der „Wanderexpress“ von Dresden über Bad Schandau und Decín nach Litomerice hat erhebliche Fahrtzeitänderungen, er fährt am Hauptbahnhof am Sonnabend und Sonntag statt 7.50 Uhr um 8.17 Uhr ab. Um die Einschränkungen im S-Bahnbetrieb auszugleichen, pendeln Schnellbusse zwischen Pirna und Bad Schandau mit einem Zwischenstopp in Königstein.

Bis zu viermal pro Stunde pendelt die S-Bahn von Dresden nach Meißen - und genauso oft zurück.
Bis zu viermal pro Stunde pendelt die S-Bahn von Dresden nach Meißen – und genauso oft zurück.
Die Bahn hofft auf Verständnis bei Wander- und Kletterfans. Für erstere gibt es übrigens auch in nördlicher Richtung attraktive Alternativen. Denn die Weingegend zwischen Meißen und Diesbar-Seußlitz lässt sich auch im Frühjahr prima erwandern und ein Abstecher zum Radebeuler Spitzhaus ist immer ein paar Stufen wert. Aus Neustädter Sicht ist dieses Gebiet ohnehin näherliegend. Ab dem 14. April kann man locker bis in die späten Abendstunden wandern und dann in Meißen noch gepflegt versacken. Denn dann gibt es einen zusätzlichen Nachtzug, der kurz vor 2 Uhr in Meißen startet. Mit dem ist man dann rechtzeitig zur besten Partyzeit wieder in der Neustadt.

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Felsenfans können sich vielleicht mit ein paar Kraxeleien im Inneren trösten. Am 7. April findet zum Beispiel der Boulder-Cup in der Kletterhalle am Bischofsweg statt.

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