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Rosengarten-Eltern fordern Maßnahmen

Eltern fordern mehr Verkehrssicherheit vor der Rosengartenschule
Eltern fordern mehr Verkehrssicherheit vor der Rosengartenschule
Ein Elterninitiative von Schülern der 4. Grundschule „Am Rosengarten“ fordert mehr Verkehrssicherheit für die Schüler. Mit einer Petition wollen sie einem Fünf-Punkte-Maßnahmenkatalog mehr Nachdruck verleihen.

Wie die Elterninitiative mitteilt, ist die Verkehrssituation vor der Rosengartenschule für die Schüler sehr unübersichtlich. Dies soll nun entschärft und damit die Schulwegsicherheit erhöht werden.

Barbara Friedrich, Vertreterin der Initiative, erklärt: „Wir möchten, dass die Stadt weitere Maßnahmen prüft, um die teilweise sehr gefährliche Situation für die Kinder zu entschärfen.“ Gerade in der Zeit von 7.20 bis 7.45 Uhr herrsche teilweise ein regelrechtes Chaos vor der Schule, so Friedrich. Gerade für die Kinder, die den Schulweg allein meistern, seien die letzten 50 Meter vor dem Schultor die gefährlichsten. „Daher möchten wir die Stadtverwaltung bitten, eine Handvoll Maßnahmen zu prüfen.“

Zwar habe es in der jüngeren Vergangenheit keinen Unfall vor Ort gegeben, räumt Friedrich ein, aber die Situation ist immer wieder Thema unter den Eltern.

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Der 5-Punkte-Maßnahmenkatalog der Eltern beinhaltet folgende Punkte:

    1. ein durchgehender und deutlich markierter Fußgängerweg entlang des Carusufers vom Café Rosengarten zur Schule
    2. Parkverbot entlang des Carusufers vor der Schule
    3. Freihalten der vier Kurzzeitparkplätze durch mehr Kontrollen gewährleisten
    4. Einrichtung weiterer Kurzzeitparkplätze prüfen
    5. zusätzliche Warnsignalleuchte an der Amplekreuzung Rosa-Luxemburg-Platz/Carusufer/Hoyerswerdaer Straße

Diese Warnsignalleuchte solle Autofahrern, die von der Albertbrücke in das Carusufer einbiegen signalisieren, dass hier Fußgänger queren. Die Petition ist auf der Seite von dresden.de zu finden und wird bisher von 169 Unterzeichnern mitgetragen.

Petition für 5-Punkte-Maßnahmenkatalog – Schulwegsicherheit an der Rosengartenenschule

Die Kreuzung am Rosa-Luxemburg-Platz soll nach Willen der Eltern eine Signalleuchte bekommen.
Die Kreuzung am Rosa-Luxemburg-Platz soll nach Willen der Eltern eine Signalleuchte bekommen.

Nachtrag, Korrektur

In der ersten Version habe ich versehentlich von Regenbogen-Eltern und auch der Regenbogenschule geschrieben. Da ist mir ein Fehler unterlaufen. Die Regenbogenschule befindet sich auf der Hohnsteiner Straße und die Schule hier heißt amtlich „Am Rosengarten“, wird aber landläufig Rosengartenschule genannt. Tut mir leid.

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16 Kommentare

  1. Weiterer Forderungspunkt sollte sein: Die Rosengarteneltern sollten es unterlassen, ihren Nachwuchs jeweils einzeln mit der Karosse direkt bis vors Schultor zu bringen.
    Das würde die Verkehrssituation schon völlig entspannen.

  2. früher war die Regenbogen Schule noch auf der Hohnsteiner Straße. oder hab ich was verpasst?

  3. Hm. 3 der 5 Punkte haben mit der Parksituation zu tun. Nur Punkt 1 und 5 mit der Sicherheit der Kids.
    Mir scheint, als wollten die vielen Elterntaxis die in genannter Zeit zwischen 7:20 – 7:45 Uhr ihre Kids mit ihren dicken Karren dort abliefern ein bisschen mehr Komfort genießen. Dann kann man halt nicht in der Pole-Position parken oder in der zweiten oder dritten Reihe der Fahrbahn, sondern läuft mal ein Stück. Dann wird die Situation mit den sich stapelnden Blechkarossen auch entschärft.

    Diesen Eindruck erweckt der Artikel und das formulierte Anliegen dieser Initiative. Die Sicherheit der Kids steht bei diesen 5 Punkten nicht im Fokus. Bspw. Einrichten einer 10km/h Zone dient nicht dem Komfort der Blechkarossen aber der Sicherheit der Kinder – fehlt aber in dem Plan.

  4. Die Überschrift ist irreführend, da es nicht um die Regenbogenschule geht sondern um die Rosengartenschule. Auch weiter unten im Text noch mal das Wort Regenbogenschule.

  5. Regenbogen, Rosengarten alles durcheinander? Früher hießen die Karl Stein und Konrad Hahnewald, da gab es dieses durcheinander nicht. Und mit dem Auto wurde auch kein Kind gebracht. So wie in der #NUSistMUSS. (Aus gegebenen Anlass)

  6. Ja, bleibe gespannt, ob sich das OVG am Brückentag zusammen findet?
    Drüben bei Twitter ist der Rosengarten noch ein Regenbogen

  7. Stellt euch mal vor nur jede 2. Kita und/oder Grundschule zieht nach.

    Als Autofahrerin sage ich Spielstraße oder Schild 20 km das wirkt. Warnschilder oder Lichtsignale.

    Als Mama von 3 Kindern zu Fuß oder mit dem Rad.
    Unterwegs Mathe Spaß oder „ich sehe was was du nicht siehst“ ….

  8. Gerade in der Zeit von 7.20 bis 7.45 Uhr herrsche teilweise ein regelrechtes Chaos vor der Schule, so Friedrich. Gerade für die Kinder, die den Schulweg allein meistern, seien die letzten 50 Meter vor dem Schultor die gefährlichsten. „Daher möchten wir die Stadtverwaltung bitten, eine Handvoll Maßnahmen zu prüfen.“

    Scheint mir wirklich auf ein hausgemachtes Problem hin zu deuten. Hat man mal innerhalb der Elternschaft über das Hol- und Bringeverhalten gesprochen?

  9. In der online Ausgabe der SZ kann man übrigens gerade lesen wie ein ähnliches Problem in bannewitz erfolgreich verringert würde.

  10. @Mia: So richtig verstehe ich Deinen Kommentar nicht. Aber was ich verstehe: Wer mit über 5 Jahren das Wort Muddi bzw. Mudder noch nicht ausprechen kann, sich sogar als 3-fach-Mutter immer noch selbst als Mama bezeichnet, hat eh nen Loch in der Socke. Da kann auch nix Brauchbares kommen.

    Ich erlebe den Wahnsinn häufiger mal an der Hecht-Schule. Im eingeenten Straßenüberquerungsbereich direkt vor der Tür wird geparkt was das Zeug hält. Türen stehen offen oder werden ohne Zurückhaltung aufgerissen. Fette Arsche werden aus den Autos gestreckt. Es wird nicht aufgepasst, dass das Kind mitten auf der Straße steht. Hauptsache die Pole-Position sichern. Danach wird mit knapp 80 durchs 30-er-Viertel gejagt. Dort an der Schule durchzukommen, da ist man schon als erwachsener Autofahrer gestresst und kurz vor überfordert. Dort will ich kein Schulkind sein.

    Fazit: Den Gummiknüppel braucht die Stadt. Aber nicht gegen sich selbst, sondern gegen die Idioten von siehe oben. Dann wäre Ruhe im Schiff. Und die Kinder wären gesünder. Bisschen mehr Fleisch, Salz und Zucker… dafür etwas mehr Bewegung. Aber es gibt immer mehr Gestörte im Land…

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