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Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Neustadt-Film

Was passiert, wenn sich drei begnadete Filmer zusammentun, ihre besten Bewegtbildaufnahmen aus der Neustadt zusammenschmeißen, kräftig durchrühren und mit Neustadt-Musik von „Isolate“ neu zusammenschneiden?

Na, Lautsprecher an. Zurücklehnen und Play!

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Die drei Filmer sind Sebastian Linda, David Campesino und Javier Sobremazas. Unterstützt wurden sie von Patrick Schwarz, Steffen Krones und der Agentur Cromatics. Die meisten Bilder hat man in dem einen oder anderen Film schon mal gesehen. Aber mit dem treibenden Sound und etlichen bisher unbekannten Bilder kommt das nicht einmal zwei Minuten lange Filmchen sehr flott daher.

Neustadt-Film-Regisseure: Sebastian Linda, David Campesino und Javier Sobremazas
Neustadt-Film-Regisseure: Sebastian Linda, David Campesino und Javier Sobremazas

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Nur die Schluss-Sequenz wirkt etwas merkwürdig angehängt. Die erklärt aber auch, worum es eigentlich geht. Die Dresden Marketing GmbH wollte mal einen neuen Image-Film über die Neustadt machen. Nun, der letzte ist ja auch schon acht Jahre alt (oder hab ich in der Zwischenzeit etwas verpasst). Auf der Visit-Dresden-Facebook-Site kommt der Streifen aber ganz gut an, seit Dienstag immerhin schon mehr als 15.000 Aufrufe.

Wie Sebastian Linda erzählt, sollte eigentlich eine große Agentur den neuen Spot drehen. „Aber wir haben uns richtig ins Zeug gelegt und waren der Meinung, dass Neustädter einen Film über das Viertel machen sollten“, sagt Linda. „Zum Glück durften wir das dann machen, und dann haben wir uns durch unsere Archive gewühlt und rund zehn Jahre Neustadt miteinander in einem Film verbunden.“ Dazu gab es dann die Musik von „Isolate“, der Track heißt „Bonsai“ – hier kann man mal reinhören. Die Band ist am 19. Mai in der „Veränderbar“ auf der Görlitzer Straße zu erleben.

Den Filmemachern war vor allem wichtig, die Neustädter Vielfalt zu zeigen. „Es sollte eben kein zaubergeleckter Imagefilm werden“, so Linda. Und vom Budget blieb dann sogar noch etwas Geld übrig, dass sie drei Initiativen gespendet haben, der Treberhilfe, dem Panama und der Dresdner Tafel.

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11 Kommentare

  1. Sehr schön eingefangen…..

    Das ist die Neustadt… ohne irgendwelche attitude…

  2. Als BRN-Imagefilm würde das Filmchen gut durchgehen, aber die Neustadt und ihre Bewohner und Gäste sind nicht das, was man im Film sieht. Alles wirkt gestellt und gekünstelt, wobei die Neustadt doch gerade das nicht ist. Timelapse und Dolly um den Spirit der Neustadt einzufangen – geht es eigentlich noch einfallsloser? Schade drum, so ist und bleibt es nur ein technisch gut gemachter Spot, den man aber auch auf jedem anderen Stadtfest in jeder anderen Stadt hätte drehen können. Sorry für die Kritik, aber das ist nicht Neustadt, das ist belangloses Gedudel.

  3. Schönes Stück Film.

    Ein paar Tage später veröffentlicht, dürften die Genehmigungen einen 8 cm Ordner füllen…

  4. Schöner bunter Film. Aber…
    soll damit das ganze Party-Volk Europas motiviert werden her zu kommen? Hier leben und arbeiten auch Leute GANZ NORMAL! – und wollen nicht barcelona-ballermannerisiert werden. Bitte keine weltweite Werbung für’s Party machen in der Neustadt machen!
    Danke!

  5. @jubee: ich hab gerade gelernt, wenn man „aber“ verwendet, ist alles vorher Gesagte ausgelöscht. #psychologenwissen

    Im Ernst, bei den Bildern nen Bezug zum Ballermann herzustellen, ist schon ganz schön weit hergeholt. Und ein bisschen mehr katalanischer Lebensfreude könnte der Neustadt doch nur gut tun.

  6. ich hab gerade gelernt, wenn man „aber“ verwendet, ist alles vorher Gesagte ausgelöscht.

    Wie geil. Aber aber aber aber…

  7. @Jubee @Neustädter

    Ich geb ja zu, dass ich auch noch nie ein Pferd in nem Laden gesehen habe.

    Aber der Partyanteil in dem Film ist gar nicht so hoch, wie es scheint.

    Er zeigt halt freundliche, fröhliche und offene Menschen. Aber vielleicht ist das ja auch nur Wunschdenken. Übertreibung veranschaulicht.

  8. Soll damit das ganze Spießervolk Europas abgeschreckt werden? Hier feiern und arbeiten auch GANZ normale Menschen – die wollen nicht düsseldorfisiert werden. Bitte keine weltweite Werbung für das Spießertum in der Neustadt machen!

    Mal im Ernst, wer es ruhig mag, kann ja in ALLE andere Stadtteile von Dresden ziehen. Wirklich, lasst uns doch diesen einen Stadtteil, zum „Party machen“, worum es gar nicht geht, Bars und Clubs sind Orte wo Menschen sich verbinden, (ver-)lieben und miteinander Spaß haben Es sind über 1000 Beschäftigte in Clubs und Bars in der Neustadt. Frag mal das Finanzamt Dresden, wieviel da monatlich reinkommt, ich schätze mal so ne Mille … Aber klar, „“Wir sind laut, wir sind dreckig und wir stören Leute“ http://www.deutschlandfunkkultur.de/clubleben-und-clubsterben-wir-sind-laut-wir-sind-dreckig.2177.de.html?dram:article_id=407447

  9. „Frag mal das Finanzamt Dresden, wieviel da monatlich reinkommt, ich schätze mal so ne Mille“

    Also ich glaub ja viel…aber nicht, dass die Neustädter Gastronomen ordentlich ihre Steuern zahlen :D

  10. @Andreas

    Da „Mille“ die Abkürzung für Tausend ist, könnte Saschas Schätzung durchaus hinkommen….. ;-)

Kommentare sind geschlossen.