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Ganz entspannt: BRN-Freitag

Kurzer Stopp für die Feuerwehr, dann wurde das Transparent gelockert und weiter geht's.
Kurzer Stopp für die Feuerwehr, dann wurde das Transparent gelockert und weiter geht’s.
Auch in diesem Jahr ist es der Stadtverwaltung wieder gelungen die BRN-Veranstalter zu überraschen. Zum einen kamen die Bescheide wieder ziemlich spät. Zum anderen mussten plötzlich die Kreuzungen statt wie bisher 15 Meter nun 30 Meter frei gehalten werden. Und ganz schick: an den Eingängen stehen jetzt Legosteine aus Beton.

Gegen 17 Uhr zog das Ordnungsamt mit Feuerwehr zügig durch das Viertel. Im Vergleich zu vergangenen Jahren kamen die Rettungs- und Ordnungskräfte richtig schnell durch. Beanstandungen gab es kaum. Der miteilenden Agentur-Chef Frank Schröder, der das Sicherheitskonzept mit entwickelt hat, versichert mir: „Am Konzept hat sich nichts geändert.“ Für die Auslegung sei das Amt zuständig. Und die Betonsteine habe die Polizei verlangt.

Eindrücke von der Louisenstraße
Eindrücke von der Louisenstraße
Insgesamt sind es noch ein paar Stände weniger als im Vorjahr. Am Nachmittag ist es vergleichsweise leise. Das wird sich erfahrungsgemäß zum Abend hin ändern.

Am Abend füllt sich das Festgelände minütlich. Die Abendsonne taucht die BRN in ein gemütliches Licht. Feiernde Iran-Fußball-Fans ziehen lautstark durch die Gassen. Mal sehen, ob dann gleich noch die Spanier oder die Portugiesen dazu kommen.

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Freitags-Sternchen bekommt die wunderbare Holzkonstruktion der Alausebim auf der Sebnitzer Straße, auch die Kopfhörer-Disco vor der Scheune fetzt. Aber den ersten Platz belegt die Spielautomaten-Ecke in der Nordbadpassage, inklusive Nackt-Foto-Wand. Herrlich!

Die BRN-Freitag-Nacht kann kommen.

10 Kommentare

  1. …ich habe beim Rundgang vier selbstgebastelte, non-professionelle Anwohnerstände gezählt, z.B. Louisenstr./Ecke Prießnitzstr.
    Was soll eine Anwohnerfest ohne Anwohnerinitiative? Errät jemand z.B. das Motto der „Insel“ M-L-Platz? Warum läßt man die BRN nicht endlich sterben? Geräte abschalten! Die Besucher werden doch auch auf Stadtfest, Elbhangfest und Co. glücklich bei Langos+Bier!

  2. wir haben gestern weltmeisterlich gerätselt, von welchem eingang man schwungvoll mit nem laster oder sonstewas reinschruppen könnte.
    wir habens aufgegeben ;)

  3. nachtrach:
    auch wenn der sound grenzwertigst war (FOH viel zu nah an der bühne) war das merkwürden überraschend schön, kann man kaum schimpfen.

  4. Alles ganz schnieke, außer dass die Anwohner fehlen. Bei uns im Haus sind von 8 Mietparteien ganze 2 im Haus verblieben. Und in den gegenüberliegenden Häusern sieht es nicht anders aus. Ein Stadtteilfest ohne Bewohner?! Sehr merkwürdig.

  5. Nö, realistisch. Für viele Anwohner hat die BRN eben nur noch einen schlechten Beigeschmack.

  6. Vielleicht könnte Anton ja mal eine kleine, nicht repräsentative Umfrage unter den Neustädtern bzgl. der diesjährigen BRN starten:
    1. Wohnst Du in der „Kernzone“ der BRN? [ja/nein]
    2. Wohnst Du dort auch während der BRN? [ja/nein]
    3. Wie viele (von insgesamt) Mietparteien sind im Haus verblieben? [Schätzung: x von y]
    4. Hast Du Dich in die BRN aktiv mit einem kreativen Beitrag eingebracht? [ja/nein + welcher]
    5. Soll die BRN weiterbestehen? [ja/nein/nicht in der jetzigen Form]
    6. optionale Anmerkung: …

  7. @Erich: Und 5b) Falls Du der Meinung bist, die BRN sollte nicht weiterbestehen, wie denkst Du, kann man das durchsetzen?

    Im Ernst, wenn man das wirklich ein sinnvolles Meinungsbild haben will, sollte man vielleicht die TU damit beauftragen. Vielleicht gibt es ja nen Studenten, der das mal als ne Seminararbeit machen kann.

Kommentare sind geschlossen.