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Attacke am Cabrio

Autoknacker auf der Alaunstraße
Autoknacker auf der Alaunstraße
Ein Sonntagmorgen in der Neustadt. Es ist vor 7 Uhr. Die Sonne ist schon aufgegangen, die Straßen sind noch menschenleer. Auch die Putzkolonne der Stadtreinigung ist noch nicht zu sehen.

Dafür drei junge Männer. Sie stehen auf dem Fußweg der Alaunstraße, nahe der Louisenstraße, scheinbar unschlüssig. Aber sie haben einen Plan. Sie interessieren sich für ein weißes Cabrio, einen Alfa Romeo mit Leipziger Kennzeichen.

Interessiert schauen sie in den schicken Wagen, dann wieder um sich. Einer der jungen Männer fingert am linken hinteren Eck des Verdecks herum, seine Bekannten stehen in der Nähe und sehen zu.

Nichts passiert. Das Trio zieht davon, nicht ohne zuvor seine Notdurft in der Einfahrt zum neuen Haus neben dem Burgerheart erledigt zu haben. Doch ein paar Minuten später sind sie wieder da. Einer der Männer läuft ein Stück weiter die Alaunstraße hinauf und zieht am Türgriff eines BMW. Das Auto ist verschlossen. Neugierig lugt er durch die Scheiben, dann läuft er zu seinen Begleitern zurück und fingert wieder am Cabriodach des Alfa herum.

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Spätestens jetzt ist klar – er will das Dach aufbekommen. Beim Augenzeugen regt sich Protest.

Was tun?

Die Täter fotografieren, sie mit lauten Rufen verjagen oder lieber erst die Polizei rufen?

Das Handyfoto ist schnell gemacht, die Qualität aber schlechter als die jeder Überwachungskamera. Nicht wirklich zu gebrauchen. Jetzt schiebt der junge Mann seinen Arm in das Auto. Also laut rufen.

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„Hey, was soll das, lasst das Auto in Ruhe!“ Das wirkt sofort, das Trio blickt sich um und entdeckt den Rufer. Inzwischen wählt das Handy schon die 110.

Die Autoknacker nehmen die Beine in die Hand, laufen zur Louisenstraße und weiter zur Königsbrücker. Eigentlich sind sie gut zu erkennen, alle drei tragen schwarze Jacken und Jeans. Die Polizei ist in Windeseile da, doch die Autoknacker finden die Beamten nicht mehr.

Sie sind über alle Berge.

Leider.

Autoknacker auf der Alaunstraße
Das Auto blieb da – die Autoknacker gaben Fersengeld

62 Kommentare

  1. Vielleicht könnte man ja die Behörden Streife fahren lassen aber das bringt natürlich weniger Geld ins Stadtsäckel als Radfahrer auf der Hechtstraße zu kontrollieren….traurig

  2. Sieht nach dem speziellen neuen Typ „schwarzes Schaf“ aus. Dieser Typ „Mensch“ ist in letzter Zeit häufiger in der Neustadt anzutreffen.
    Aber sicher haben diese Schafe eine tragische Geschichte zu erzählen die dieses Verhalten rechtfertigt.

  3. Leipziger Cabrios raus aus der Neustadt! Gut, dass unsere Jungs gegen die Gentrifizierung vorgehen. Neustadt bleibt drecksch!

  4. @Mike

    Vielleicht fragt sich mal jemand, was dieses Auto überhaupt in einer komplett abgesperrten Zone zu suchen hat. Nach einem Lieferwagen sieht die Karre ja nun wirklich nicht aus. Und dann noch offensichtlich Wertsachen im Auto lassen. Wie doof sind die denn. Ich hoffe, die haben ein Ticket bekommen. Anwohner, die nicht schnell genug waren, wurden nämlich abgeschleppt.

    Und nein. Ich finde Autoaufbrüche nicht gut. Aufmerksame Anwohner schon.

  5. @Anton

    ….dann nehm ich alles zurück….

    Und wir sind zu zweit. STATLER UND WALDORF ! ;-)

  6. Egal ob falsch parken, Wertsachen oder sonstiges. NICHTS rechtfertigt es ein Auto aufzubrechen.

    Was wären den das für Zustände?

  7. @falky

    Solltest du mich meinen: Keinen ! Wir machen halt das, was wir machen. Auf dem Balkon sitzen und von oben rumstänkern !

  8. @statler

    was geht !?

    Vermuten, dass an einem Sonntag der BRN, der Fussweg so aussieht und keine Schnapsleichen durch die Neustadt tigern….
    Du kommentierst im Kommentarbereich, deshalb kannst Du mit Zweck/Beitrag nicht gemeint sein, fühlst Dich aber angesprochen.
    Schon spießig Ihr ZWEI ^^ muss ich sagen.

  9. hi Anton:
    ? Haben die Autoknacker denn richtig gesucht? Dann hätten die doch die Beamten finden können- oder ?
    (Kausalsatzregeln!)

  10. @oha

    Natürlich sind wir spiessig. Und immer noch zu zweit. Das waren wir schon immer. Auch unter anderem Nick. Und wir haben dich auch lieb. Irgendwie !

    ;-)

  11. @statler und waldorf
    Nein, ich meine den Blogpost allgemein.
    Soll das eine private Öffentlichkeitsfahndung sein?
    Sollen gewisse Sterotype bedient werden?
    In Dresden werden täglich Autos aufgebrochen.

  12. Ich mag mich irren, aber irgendwie hat man in der letzten Zeit nur die Wahl zwischen Syrern, Tunesiern, Libyern und Marokkanern (hab ich wen vergessen?) wenn es um die mutmaßlichen Täter geht (siehe auch den neuesten und die letzten Polizeiberichte).

    Ist das Zufall oder überlese ich nur die anderen Meldungen immer?

    @Falky: klar sollte nach den Jungs gefahndet werden? Oder meinst Du lieber nicht, weil sonst wieder ein gewisser Stereotyp bedient wird? Oder sowieso täglich Autos aufgebrochen werden? Alter, was geht bei Dir?

  13. @Felix: In der Gesamtstatistik der Tatverdächtigen gibt es einen Anteil nichtdeutscher Verdächtiger von ca. 30 Prozent. In den letzten Meldungen im Neustadt-Geflüster sind häufig auch Deutsche mit dabei. Im Übrigen kann man zu der Herkunft der verhinderten Autoknacker gar nix sagen, da sie nicht geschnappt wurden.
    Ohnehin ist ein Vergleich nach Herkunft nicht zielführend. Für sinnvoller erachte ich es, das soziale Umfeld von Tätern zu analysieren und danach präventive Maßnahmen zu ergreifen.

    @falky: Wenn Du in die Geschichte hineininterpretierst, das Stereotype bedient werden sollen, dann musst Du Dich fragen lassen, wie weit es mit Deinen rassistischen Vorurteilen schon ist. Frei nach dem Motto, der Täter hat eine dunkle Hautfarbe, deshalb darf darüber nicht berichtet werden. Nein. Es ist völlig egal, wie wer aussieht, wenn er sich beim Autoknacken erwischen lässt, dann ist das einen Artikel wert.

  14. „…Im Übrigen kann man zu der Herkunft der verhinderten Autoknacker gar nix sagen, da sie nicht geschnappt wurden…“ Sehr schwedisch sahen die nicht aus. Aber kein Problem. Wir üben uns lieber weiter in Zurückhaltung, bis das gesamte Klima in der Neustadt noch vollends kippt und sich Frauen abends und nachts überhaupt nicht mehr raustrauen.

    Erst gestern abend wieder gab es 1) Pfeffersprayattacke vor dem Eckstein eines Nichtdeutschen (scheinbar Nordafrikaner) gegen einen hiesigen Punk, 2) eine Stichverletzung durch ein Messer und eine 3) Elektroschockerattacke am Assieck und eine 4) Auseinandersetzung mit abgebrochenen Bierflaschen. Heute im Laufe des Tages nachzulesen im Polizeireport.

    Nachdem mehrere Passanten die Polizei des öfteren angerufen hatten, kamen dann auch nach 20 Minuten die angeforderten Polizisten. Auf Nachfrage hat man uns dann gesagt, dass man nicht eher kommen konnte, weil es zuviele Vorfälle zugleich gab … die Täter hat´s gefreut. Die konnten sich gemütlich aus dem Staub machen.

    Solange die nordafrikanischen Intensivtäter hier Unwesen treiben, wird sich auch nichts ändern. Was man da als „Präventivmaßnahmen“ ergreifen will, ist mir ein bisschen schleierhaft. Deutsche Konzepte greifen da null, da die Mentalität und Kultur der Täter eine ganz andere ist.

  15. Ich finde es auch erschreckend, wie es sich in der Neustadt entwickelt. Habe auch die ganzen Vorfälle gestern Abend mitbekommen. Ich als Frau habe Angst am Abend oder in der Nacht alleine unterwegs zu sein. Eine Freundin von mir wurde von zwei Ausländern (südl. Aussehen) zur BRN festgehalten, geküsst und begrapscht. Samstag Abend auf der Alaunstraße, wo noch viele Besucher unterwegs waren! Man sieht, dass diese Menschen weder Respekt, noch Scheu besitzen. Warum soll man ihre Herkunft verschweigen? Einfach mal sagen was Sache ist. Ich habe die Schnauze voll und wünsche mir die alte Neustadt wieder. Mit pöbelnden Punks vor der Scheune, die keiner Fliege etwas zuleide tun.

  16. @Daggi: Die Presseinformation 357/18 der Polizeidirektion Dresden von heute 10.13 Uhr berichten von keinem der Vorfälle. Möglicherweise kommt da noch etwas nach.

    Außerdem: Prävention ist im Vergleich zu Strafe immer das effektivere Mittel zur Vermeidung von Kriminalität.

  17. Anton: Die Prävention muss aber nicht unbedingt auf Neustädter Boden sein, sondern könnte auch an der EU-Außengrenze stattfinden.

  18. @Sarah: Es kommt in Dresden täglich zu Anpöbeleien von Menschen mit Migrationshintergrund, auch immer wieder zu Gewaltakten, und das sehr viel häufiger als zu dem, was Du für die Neustadt beschreibst. Auch diese Menschen besitzen „weder Respekt, noch Scheu“. Und es handelt sich in der Regel um Deutsche.

  19. Lieber Andreas,
    sicherlich scheint das auch vorzukommen und das ist absolut nicht in Ordnung. Das ist aber noch lange keine Entschuldigung für das Verhalten unserer neuen Mitbürger. Aber wenn man nicht davon betroffen ist, dann versucht man sich halt auch noch alles schön zu reden oder diese Leute in Schutz zu nehmen, verstehe ich.
    Ich kann es mir mittlerweile nicht mehr schön reden, weil ich sehr viele negative Erfahrungen mit diesen Menschen bereits gemacht habe. Sei froh, dass du ein Mann bist. Dir gefällt es bestimmt auch nicht, von fremden Menschen an den Hintern gefasst oder zum Beispiel in der Bahn belästigt oder bis nach Hause verfolgt zu werden.
    Am Wochenende vom Alberplatz aus über die Alaunstraße zu laufen ist der reinste Spießrutenlauf. Macht mal die Augen auf.

  20. @Andreas

    die Hausordnung hier verschont Dich…

    Hat sich die Situation nicht geändert!!! Die täglichen Angriffe auf Dönerläden, Gemüsehändler und ausländische Touristen. Die Horden von springerbestiefelten, Bomberjacken tragenden Glatzen die ich hier JEDEN Tag sehe. Nicht zu vergessen jeden Montag nur Nazis , Nazis, Nazis… Das gab es schon immer (in Deiner Welt)!!!
    In meiner Welt war die Neustadt mal nen Wohnzimmer, mit Gästen am Abend und Wochenende. Was sich auf alle Fälle geändert hat, ist die Neustadt und gewisse Ecken Strassen und Verhaltensweisen von Bürgern, nach einem Kneipenbesuch.

    @Sarah
    Es reicht nicht nur ein Mann zu sein, sondern man muss schon potthässliche Freundinnen/Frauen haben, oder kennen, um von all dem nichts zu merken. Ein hoch auf die Unattraktivität…

  21. @oha
    ich verstehe den satz der mit „Die Horden“ beginnt nicht ganz, hilf mir auf die sprünge. ich kenne ne menge von den so bekleideten personen und trage selber alles dreies, aber es wäre mir neu, wenn „wir“ in irgendeinen kontext zu der sache zu bringen wären.
    ich steh wie gesagt aufm schlauch, nüscht für ungut.

  22. @goldi ernsthaft ….

    wie Du stehst aufm Schlauch? Im Garten, oder beim Fahrradhändler?

    Merkste was, sinnlos zu antworten ODER?

  23. @ Daggi: ich glaube, es sind in der Tat Schweden! ;)

    @ Anton: ich habe mir mal Deine letzten 10 Polizeimeldungen angeschaut und Du hast natürlich völlig Recht, der Anteil der Deutschen ist überproportional höher. Ein 19-jähriger, der mit Gras erwischt wird – pfui! Ein paar Besoffene, die rechte Parolen brüllen – noch mehr pfui. Ein Besoffener, der randaliert – geht gar nicht. Der Bekloppte, der auf der Alaunstrasse mit der Softair Pistole um sich schiesst? Mann Mann Mann!

    Dem Gegenüber gehen die Meldungen über wöchentliche sexuelle Übergriffe der Schweden, die Übergriffe und Diebstähle der Norweger, der offene Drogenhandel der Finnen vor der Scheune und die Prügeleien der Schweden und Norweger untereinander natürlich zu Recht völlig unter.

    Danke für Deinen Hinweis!

    @ Andreas: was sollen immer diese Totschlag-Argumente andere Verbrechen? Mal abgesehen, dass Anton da statistisch sicher etwas dagegen hätte, wenn Du davon schreibst, dass es sich „in der Regel“ immer um Deutsche handelt. ;)

    Andere Verbrechen sind schlimm, keine Frage. Und sollten nach Möglichkeit aufgeklärt werden. Aber tun halt auch einfach nix zur Sache.

    Wenn’s ein Deutscher ist, sollte man das benennen. Da hast Du völlig Recht. Wenn’s ein Schwede ist, aber auch. ;) Ganz ehrlich, was soll immer diese Doppelmoral? Muss man da unterscheiden? Hilf mir.

    Oh Gott, habe ich genug Zwinkersmileys für die Hausordnung gemacht?

  24. Liebe Sarah,
    das scheint nicht nur auch vorzukommen, das kommt vor – und häufiger als das, was hier in der Neustadt geschieht.

    Und zu „oha“: „die Hausordnung hier verschont Dich…“ : Zeigt, dass Leute wie Sie nicht viel von Meinungsfreiheit halten. Kritik ist für Sie nur okay, wenn sie in Ihre Richtung geht – glücklicherweise ist das Recht auf freie Meinungsäußerung noch durch das Grundgesetz geschützt (und nicht nur durch Antons Hausordnung). Der Kommentar von Oha spricht jedenfalls Bände – leider wird ein solches Maß an Intoleranz immer gesellschaftsfähiger (aber es wird sich in der Bundesrepublik nicht durchsetzen).

  25. Andreas

    Es geht hier um die Neustadt, da hilft den Leuten der Hinweis auf andere Stadtteile wenig. Und hier ist es nun mal so, dass der Anteil derer, mit denen man im Zusammenhang mit Diebstahl, Sexualdelikten, Körperverletzung, Handel mit Betäubungsmitteln und Angriffen mit Messern oder anderen Gegenständen zu tun hat, bei Pi mal Daumen 8 von 10 mal bei nordafrikanisch oder pakistanisch liegt.

    Anton

    Prävention ist in Ordnung, aber wenig zielführend, wenn dir, wie selbst schon mehrfach erlebt, erklärt wird, dass man nur nach Deutschland gekommen ist, um so viele wie mögliche Straftaten zu begehen, ehe man wieder abgeschoben wird, da hier, im Gegensatz zu den Heimatländern, die Strafverfolgung und die Befugnisse der Polizei als geradezu lächerlich wahrgenommen werden…

  26. @hauptmann-mumm: Ich hoffe nun aber ganz stark, dass Du nicht als passende Gefahrenabwehrmaßnahme Befugnisse und Art der Strafverfolgung wie z. B. in Algerien oder Libyen forderst. Eine Form der Prävention sind übrigens auch eure Einsätze am Wochenende. Und meines Erachtens zeigt das eine gewisse Wirkung.

    Natürlich sind auch solche dabei, die Du beschreibst, aber vermutlich ist das sogar unter den Straftätern eine Minderheit. Wenn die Übrigen bessere Chancen und Möglichkeiten hätten, würde vermutlich Gewalt und Kriminalität sinken.

  27. @Andreas

    Die „Hausordnung“ richte ich doch gegen mich selber, mich zu mäßigen…

    Deine Meinung spreche ich Dir nicht ab, nur gehe ich davon aus das MEINE Meinung nicht als Meinungsfreiheit zählt, sondern evntl. als sogenannter Hasskommentar.

    War es nicht ersichtlich das es eine/Deine Meinung ist die Du vertrittst, es klang nach knallharten Tatsachen.

    Wenn Du kein Bock auf „immer gesellschaftsfähige Intoleranz“ hast, dann hänge nicht in Kommentarbereichen ab, sondern toleriere und schweige. Denn es könnte sein das Du bei Kritik intolerant werden könntest, gegenüber Leuten mit anderen Ansichten, welche sich sogar auf FAKTEN berufen.

  28. Hallo Anton,
    mit der Prävention hapert es aber schon bei einem gewissen Anteil der hier schon länger ansässigen Bevölkerung. Und ein Wandel der Kultur, insbesondere wenn es um ganz grundlegendes Sozialverhalten geht, ist ab einem gewissen Lebensalter fast aussichtslos. Oder man will neben jeden dieser Spezies 3 Sonderbetreuer stellen…
    Das mit der Prävention sind immer so einfache Forderungen, aber die Machbarkeit wird gern aus dem Auge verloren.
    Wir hatten Anfang der 90er ähnliche Zustände hier, erinnerst Dich ganz sicher gut, da haben sich die Linken und Rechten auch fast täglich gehauen (und als Martens-tragende Menschen mit sehr kurzen Haaren aber – siehe Nick – nicht das immer wieder gern rausposaunte Klische bedienend standen wir mittendrin. „Wir“ schließt Dich jetzt hier nicht konkret ein.). Das ist heute aus vielen Gründen sehr viel besser, ich denke dazu haben primär der Hauptmann und die Präsenz seiner Jungs und Mädels beigetragen sowie der Fakt, dass die meisten Spinner irgendwie sozialisiert wurden – Job, Familie usw. Nichts diszipliniert so sehr wie ein Ratenkredit aufs eigene Häuschen oder Groß-TV :-)
    Ich sehe aber nicht, dass das für die Masse der oben erwähnten Neubürger in irgendeiner Weise funktionieren wird:
    1) Schonmal anders sozialisiert, langer Weg zum hiesigen Verhalten und wahrscheinlich bei den typischen Vertretern der kürzlichen Straßenkriminalität auch kein Interesse diesen Weg zu gehen.
    2) Die schiere ökonomische Leistungsfähigkeit dieses Landes ist irgendwo auch begrenzt.
    3) Könnte man aus der Leistungsfähigkeit des Landes mehr herausholen, wenn man zuerst mal die Verteilungsverhältnisse innerhalb gerechter gestaltet. Aber so ist schon für die bereits hier Ansässigen „nicht genug da“ (Wohnraum, vernünftig bezahlte Jobs, Schulen ohne kaputte Toiletten, Lehrer, Sportstätten usw.) – sagt man zumindest.

    Also ohne Systemwechsel wird das nichts, ist meine Meinung. Nur ob es danach besser wird?

  29. @SHARP: Du kannst mich ruhig ganz konkret mit einschließen. ;-)

    Dass Prävention nicht einfach ist, ist mir durchaus bewusst. Auch, dass das für Zugewanderte aus den sogenannten „lost generations“, die nahezu nichts anderes kennen, als Gewalt, nochmal deutlich schwieriger wird. Aber Typen, die einfache Lösungen anbieten, trau ich nicht.

  30. Natürlich sind auch solche dabei, die Du beschreibst, aber vermutlich ist das sogar unter den Straftätern eine Minderheit. Wenn die Übrigen bessere Chancen und Möglichkeiten hätten, würde vermutlich Gewalt und Kriminalität sinken.

    Vermutlich, vermutlich. Wie deutlich müssen die Zustände eigentlich noch werden, damit Leute wie Du zugeben, daß es eben nicht an fehlenden Chancen liegt? Inwiefern sind fehlende Chancen ein Argument, bspw. junge Mädchen und Frauen zu belästigen, vergewaltigen und umzubringen, wie wir es gerade erleben?

    Polizeibericht von heute:

    https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2017_57598.htm

  31. Es tut mir leid, aber ich kann mit eurem Präventations-Geschwafel nix anfangen.

    Wer aus welchem Land kommt und was in diesem Land für Zustände herrschen, rechtfertigen doch in keiner Weise das Tun im hier und jetzt. Wieso muss das denn immer als Entschuldigung dienen? Die armen Vertrieben, die so viel Leid ertragen mussten. Ehrlich mal.

    Und was maßt ihr euch an, über Lösungen für diese Länder zu schwadronieren? Eure Lösungen bringen der Lage in der Neustadt – um die es in diesem Blog geht – genau…nix. Das ist einfach nur Geschwafel.

    Wie wäre es denn mal mit einer Lösung für das hier und heute? Eine Präventation zum Thema Übergriffe gegen Frauen?

    Hm, Jungs. Sagt mal an.

  32. @Andreas

    Ich erwarte schon etwas mehr, als: „Und es handelt sich in der Regel um Deutsche.“

    Wir nehmen das „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2017“ zur Hand und schlagen Seite 54 auf. Dort ist u.a. zu lesen:

    Fallkonstellation: Zuwanderer tatverdächtig – Opfer deutsch

    Unter den insgesamt 95.148 Opfern von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern befanden sich 39.096 Deutsche und damit deutlich mehr als noch im Vorjahr (2016: 31.597). Der Anteil der Deutschen liegt somit bei 41 %.

    Im Bereich Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen fielen 112 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war (2016: 86). 13 Opfer wurden dabei getötet.

    Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2.706 Deutsche Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer und somit deutlich mehr als noch im Vorjahr (2016: 1.190). Insgesamt waren 72 % der Opfer von Sexualdelikten mit tatverdächtigen Zuwanderern deutsche Staatsangehörige.

    Fallkonstellation: Deutscher tatverdächtig – Opfer Asylbewerber/Flüchtling

    Wurde ein Asylbewerber/Flüchtling Opfer einer Straftat, waren in 15 % der Fälle Deutsche tatverdächtig (6.832) – deutlich mehr als noch im Vorjahr (2016: 4.326; 10 %).

    Im Bereich Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen wurden 38 Asylbewerber/Flüchtlinge Opfer von Taten, an denen mindestens ein Deutscher beteiligt war (2016: 28). Kein Opfer wurde getötet.

    Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 74 Asylbewerber/ Flüchtlinge Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Deutschen und somit erheblich mehr als noch im Vorjahr (2016: 31).

    https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_node.html

    Inwiefern verträgt sich das mit Deiner Behauptung?

  33. @mira
    „Die armen Vertrieben, die so viel Leid ertragen mussten. Ehrlich mal.“

    Ehrlich mal! Zum Glück haben wir alles richtig gemacht und wurden an der richtigen Stelle auf der Erde geboren. Hätten die doch auch machen können.

    Du ruppst hier abertausende, sich anständig benehmende Menschen über einen Kamm mit ein paar die sich nicht benehmen. Klar muss sich da was tun, aber dein pauschalisierndes Gehetze ist echt unterste Kajüte.

    Bestell‘ dir das nächste Mal ’ne Tasse Menschlichkeit in der Kantine, is ja ni zum aushalten

  34. @kurth: ach kurth, genau das ist doch immer das Problem. Die ganzen „abertausenden“ Anständigen – die offensichtlich den Weg in die Neustadt nicht ganz geschafft haben – dürfen uns ja nie den Blick für’s Ganze trüben. Soweit korrekt?

    Erzähl mir das doch nochmal, wenn wir beide über die Alaunstrasse schlendern und ich wie jeden zweiten Tag angeschaut, bepfiffen und beklatscht werde, als wäre ich eine Ware. Und das wäre dann die harmlose Variante. Wo ist dann Deine beschworene Menschlichkeit? Alter, wenn ich so was schon höre, platzt mir der Kragen. Du weisst doch gar nicht, von was Du sprichst.

    Schau Dir die Kommentare hier an. Hier geht es nicht um Hetze. Jedes Mal muss man sich wieder dafür rechtfertigen. Soll ich das für mich behalten, da ich sonst die „Anständigen“ mit anklage? Oder schlägst Du mir gleich vor, mich vielleicht anders zu kleiden, damit ich den Jungs keinen Anlass liefere? Du nervst.

  35. Ich frag mich wie das die ganzen traumatisierten deutschen Flüchtlinge und Kinder, Trümmerfrauen und Veteranen nach dem 2.WK hinbekommen haben? Ach stimmt das war genauso, nur damals gabs kein Internet.
    @kurth „ein paar….“ na und 20 Spinner verüben jeden Tag 5 Straftaten macht 36500 im Jahr. Ob es 20 Spinner in ganz Dresden gibt, überlasse ich jedem der mit offenen Ohren und Augen durch die Stadt geht.

  36. Für mich sind das alles Einzelfälle, die man nur isoliert betrachten muss, damit es kein! Problem ergibt.
    Dabei ist die Zahl der Einzelfälle völlig Wurst, so lange das eben nur Einzelfälle sind.
    Dabei darf man sich nicht von Statistiken oder Augenzeugen täuschen lassen, es bleiben Einzelfälle.
    Den ein Einzelfall ist klar definiert…es ist immer ein Einzelfall.
    Und damit ein Hoch auf die Meinungsfreiheit (so lange es nur die als richtig definierte Meinung ist, die man vertritt).

  37. Mensch kurth, schon wieder diese Totschlagargumente. Da konnte der Andreas auch nicht von lassen. Die „abertausende, sich anständig benehmende Menschen“ sind für Dich also die Entschuldigung für diejenigen, die sich nicht benehmen? Oder der Geburtsort? Klingt für mich eher nach pauschalisierendem Gehetze.

    Du sagst, das sich da was tun muss. Du hast es also auch schon erkannt. Glückwunsch! ;) Allein die Anzahl an Kommentaren zu diesen sensiblen Themen hier zeigt deutlich, wie sich die Dinge in den letzten Jahren geändert haben, wie es die Leute umtreibt und wieviel Bedarf an Veränderung und Lösungen besteht.

    Und nur mit Menschlichkeit kommen wir wohl auch nicht weiter!?

  38. @Anton „Aber Typen, die einfache Lösungen anbieten, trau ich nicht.“

    Was ist daran so schlimm sich an Gesetze zu halten (Straftäter), oder diese umzusetzen (Politik).

    Ich weiß gegen blöde angequatscht werden gibt es keine Gesetze. Früher hat man es ja noch evntl. mit Humor nehmen können und es hatte vielleicht mehr Stil.

  39. Ich persönlich traue nur Typen, die extrem komplizierte, fast kaum umsetzbare Lösungen anbieten.

  40. Ich kenne die Situation hier sehr gut. Auch kenne ich genügend Mädels und auch paar Typen denen in dem Zusammenhang Scheiße passiert ist, und das ist absolut nicht zu tolerieren. Aber ich verstehe EUCH auch sehr gut und ich bleibe bei meiner Aussage. Denkt einfach bitte nochmal nach bevor ihr öffentlich schreibt. Nachdenken ist immer gut.

  41. @Anton Launer „…Art der Strafverfolgung wie z. B. in Algerien oder Libyen forderst“ sprichst Du eigentlich aus eigener Erfahrung, oder verläßt Du Dich auf’s „Hörensagen“. Wenn ich mich in einem Land als „Schutzsuchender“ melden wollte, dann würde ich natürlich auch Sachen erzählen, die gehört werden wollen. Hier Heimat zu bieten für die Kriminellen der Welt finde ich nicht so toll ( https://www.welt.de/politik/article166675821/Zahlreiche-Fluechtlinge-zeigen-sich-wegen-Terror-selbst-an.html)

  42. Und was genau hat jetzt mein Nachbar der „südländisch“ aussieht und ganz weit weg von Deutschland geboren wurde mit den Typen da am Cabrio oder aus den Polizeiberichten zu tun?
    Ganz genau: Nichts!

    Und trotzdem wurde hier die ganze Zeit über „ihn“ geschrieben – diesen zugewanderten Neubürger.

    Der nächste crystalzugezogene Ladeneinbrecher entfacht ja auch nicht jedes mal eine solche Diskussion ob wir überhaupt mit den ganzen zugezogenen Provinzlern aus Pirna in einem Stadtteil leben wollen.

    *PS: ich habe übrigens auch nichts mit den deutschen Vergewaltigern zu tun, auch wenn ich genau wie manche von denen blond bin und aus Deutschland komme.

  43. @Pieschner

    Du bist ein toller Mensch und so was von besonders. Du hast sogar einen „südländisch“ aussehenden Nachbarn. WOW, hat hier glaub ich jeder…

    Warum südländisch in Anführungszeichen? Weiß doch jeder, dass der sogenannte Südländer blond oder rothaarig ist, seine Haut sonnenunverträglich ist und er Schlitzaugen hat. Oder sieht Dein Nachbar etwa anders aus, wenn Du Ihn beschreiben würdest?

    Mein Vermieter ist aus Pirna…nimmt kein Crystal.

    Zieh es bitte komplett durch, da Gemüse nicht gleich Gemüse ist!

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gem%C3%BCse

    @Lenbach, bitte übernehmen!

  44. @ Pieschener: wie gut, dass es solche Leute wie Dich gibt! Genau Dein Kommentar hat noch gefehlt!

  45. @kurth: das Nachdenken solltest Du Dir eventuell mehr annehmen, bevor Du öffentlich schreibst und irgendwelchen Leute pauschal Hetze unterstellst. Nachdenken ist immer gut.

  46. Ich würde gerne mal einen der dealenden Finnen in die Sauna einladen …. vielleicht würde ich dann auch etwas zurückbekommen. Aber ich finne keine, schniieeefff…

    Gebt es doch zu: Euch geht es nur um respektable Autos. Typisch deutsch.
    Wenn an einer unwilligen, aber auf Hochglanz polierten Frau ‚rumgeschraubt wird, klickt ihr weida…

  47. Dennoch bleibt die Tatsache, dass auf ganz Dresden bezogen die Zahl der Übergriffe und Diskriminierungen gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund erschreckend hoch ist. Das lässt sich nicht hinwegreden.

  48. @Andreas:
    Wundert mich jetzt, dass du anscheinend glaubst die meisten Frauen in DD hätten einen Migrationshintergrund.

  49. Leute, ganz ehrlich….ob Schweden, Syrer, Australier, Georgier, Afghanen oder Griechen. Wir sind alle Menschen, daher gehen mir diese Kommentare, die sich auf die Nationalität von Menschen beziehen derbe auf die Nerven! Überall gibt es Arschlöcher, überall gibt es Grabscher, Räuber, Erpresser oder Leute, die anscheinend Gefallen an Sachbeschädigung finden. Ihr könnt lange darüber diskutieren, ob kulturelle Prägung kriminelle Muster begünstigt oder nicht – Fakt ist: Ihr werdet damit kein Ergebnis erzielen!

    Ich bin zwar kein Sozialarbeiter, aber denke, dass in genau dieser Disziplin der Schlüssel für viele Probleme in der Neustadt liegt. Besonders, was kulturellen Muster betrifft, die wir uns während unserer Sozialisation durch unser Umfeld angeeignet haben. Meiner Meinung nach braucht es weder mehr Polizei, noch Fäuste oder Pfefferspray. Der Dialog ist entscheidend! Und dafür sollte die Stadt Dresden mal langsam mehr Personal beschäftigen. Von der „Neustadtkümmerin“, die ja ursprünglich – neben vielen anderen Aufgaben – auch eine vermittelnde Rolle beim Scheune-Umfeld einnehmen sollte, habe ich noch nichts gesehen! Klar kann man dahingehend schnell Vorwürfe rausposaunen, aber wo ist die Dame? Klar ist, dass sie solche Aufgaben auch nicht alleine bewältigen kann – sie braucht Unterstützung von Streetworkern mit den entsprechenden interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen!

    Ich habe als Neustädter langsam kein Bock mehr auf das Viertel, wenn ich abends die Alaunstraße hochlaufe und dämliche Blicke wegen irgendwelchen Kaufangeboten (vermutlich für Drogen) bekomme, wenn meiner Freundin – und ja, sie ist alles andere als hässlich – unverschämt hinterhergeglotzt wird, obwohl ich den migrantischen Männern einen deutlichen Blick zuwerfe. Ich habe keinen Bock mehr drauf jeden Tag im Alaunpark diese Dealerei zu beobachten. Ganz ehrlich: Interessiert es die Stadt Dresden (und die Bullen) nicht, dass am Parkeingang (Ende Alaunstraße) öffentlich, zu nahezu jeder Tagzeit Drogen verkauft werden?!

    Irgenwann schlägt sich sowas auf das Gemüt: Manche Leute, wie Sarah, haben Angst abends raus zu gehen. Andere meiden zu bestimmten Uhrzeiten gewisse Straßen, manche ziehen in ein anderes Viertel, weil sie ihren Kindern so ein Umfeld nicht antun wollen. Daher: ES IST ZEIT, DASS DIE ÖFFENTLICHEN PLÄTZE WIEDER STÄRKER BESETZT WERDEN UND MIT DEN LEUTEN DIREKT GESPROCHEN WIRD. Ich kenne die Problematik mit den quantitaiv zu geringen Polizeikräften, habe selbst an der Krawallecke gesehen, wie Leute mit Flaschen aufeinander los sind. Daher plädiere ich an die Stadt Dresden professionelle Streetworker (ohne polizeiliche Begleitung, da dies provoziert!) einzusetzen, dahingehend mehr Stellen zu schaffen und ich plädiere an jeden Neustädter, dass der Dialog gesucht wird. Ich gehe dabei mit positivem Beispiel selbst voran!

  50. @Janosch

    Deine Einstellung ist ja aller Ehren wert. Aber mal Ernst. Was soll man denn mit Kriminellen, egal welcher Hautfarbe oder Herkunft, für einen Dialog suchen. Es wird doch wohl möglich sein diesen Leuten mal Einhalt zu gebieten (Ich denke nicht, dass es mehr als 50 sind). Ich habe jedenfalls überhaupt keinen Bock darauf, mich mit solchen Leuten zu unterhalten und eine Diskussionskerze anzuzünden. Bei der letzten Begegnung mit zwei von diesen Typen habe ich denen mitgeteilt, dass sie gleich was an die Ohren bekommen. Und es hat gewirkt ! Nenn es Zivilcourage oder Dummheit. Aber ich hab mich besser gefühlt !

  51. @bob

    Ich muss sagen, dass ich deine Meinung dahingehend auch teile und zudem habe ich von keiner „Diskussionskerze“, Ringelpietz mit Anfassen, wer den Ball hat darf reden, oder sonstigen gesprochen.

    Wir wissen beide, dass es Diskussionen Grenzen haben und Dialog nur mit einer Seite der Bezeichnung nicht gerecht wird. Trotzdem denke ich, dass Streetworker die Lage – besonders am Scheuevorplatz – entschärfen können.

  52. @Janosch

    Niemand hat etwas gegen Prävention. Im Gegenteil ! Aber bestimmt nicht in dem von Dir genannten Bereich. Erklär mir mal bitte, was man mit Menschen anstellen soll, die jeden in Mitteleuropa gängigen Anstand vermissen lassen und längst ihre eigenen kruden Regeln entwickelt haben….. Mir fällt da leider nichts ein.

    Und jetzt wünsche ich Dir ein schönes WE

  53. Man nehme 200-300 junge Männer unterschiedlicher Herkunft, isoliert, fremd, ohne Familie usw…sperre sie zusammen in eine mehr oder weniger abgefuckte Einrichtung in einer eher als feindlich und abweisend wahrgenommenen Umgebung, gebe ihnen nichts außer dem Notwendigsten, keine Perspektive, keine Arbeitsmöglichkeiten usw und warte ab was passiert…ich tippe mal, unabhängig von der Nationalität werden sich da bestimmte Symptome zeigen…

  54. @ Janosch

    Danke. Das war ja wieder mal eine unsägliche Diskussion. Unschön, dass hier einige absichtlich das Verhalten einzelner auf Gruppen zu übertragen.

    @ Eule

    Ich fände das aber sehr erfrischend.

  55. @Pitti: was willst Du sagen? Ist das eine Meinung oder nur ein unsäglicher Kommentar?

    Ich sage es Dir nur ungern, aber Diskussionen bestehen nun mal aus verschiedenen Meinungen, sonst wären es keine Diskussionen. Kannste entfernt, siehe Hausordnung finden, brauchste aber keinen Kommentar dazu abgeben.

    Ich schlage Dir vor, Dich von solchen Diskussionsrunden fern zu halten, dann gehts Dir viellicht besser. Lies doch ein wenig in den Kino Tipps. ;)

  56. Die Polizei rufen und die Täter dann doch mit lautem Rufen selbst verjagen? He? Kein Wunder, dass die weg sind, wenn die Polizei ankommt, oder?

  57. @Pitti
    Es scheint dann also DOCH was spezifisches zu geben, was es ermöglicht Einzelne in GRUPPEN zusammenzufassen. Da ich z.B. ungern pauschalisiere spreche ich ungern von Ausländern. Auch liegt es mir fern NATIONEN anzusprechen. In dem Fall die Südländischen Täter, die straffällig werden… Jetzt zu glauben, dass wiederum ALLE Südländer bessere Tänzer sind, würde Dich ja auch nicht dazu bringen jeden einzubeziehen. Deutsche trinken ja auch nicht alle Bier, sind aber die Biertrinkernation.
    Am schönsten wäre natürlich, man müsste garnicht darüber reden. Mir kommts ja fast so vor, als wenn man ausländerfeindlich geworden wäre, weil man versucht, die optisch festgehaltenen Täter, so gut es geht zu beschreiben, ohne eine Nation anzuprangern. Da es ja auch kein Südland gibt, verstehe ich das auch nicht. Es scheint aber in zu sein, alles komplizierter zu machen als es ist.

    @Janosch
    Wozu bezahlte Sozialarbeiter. Logisch wäre für mich nur Landsleute welche auf die Straftäter ihres Landes einwirken und positive Erlebnisse schaffen. Eine Lichterkette um die Dealer in der Neustadt, wäre ne Idee :-). Wir Deutschen demonstrieren doch auch gegen die „NAZIS“, um zu zeigen das wir anders sind.

  58. @ oha

    Es scheint, aber nur dem ersten Anschein nach. Die Täter genauer einzugrenzen ist die Voraussetzung, an die Wurzel der Probleme zu gelangen. Dazu kann man beispielsweise schon mal Tätergruppen unterscheiden, völlig nationenfrei. Denn nur so erkennt man die richtigen Ansatzpunkte für Prävention und Repression. Hier wird aber alles mögliche vermengt, bis es dir selbst fast so vorkommt, „als wenn man ausländerfeindlich geworden wäre.“ (Was Dir, glaube ich, gar keiner vorgeworfen hat.)

    Bezahlte Sozialarbeiter haben die Skills, mit den schwer kontrollierbaren Gruppen Kontakt zu halten, Dynamiken im Vorfeld einzuschätzen und abweichendem Verhalten entgegenzuwirken. Dabei halten sie Verbindung mit den Behörden. Dieses Instrument hat sich z.B. bei radikalen Fussballfans bewährt und schützt sowohl den Einzelnen als auch die Gemeinschaft. Ich sehe keinen Sinn darin, diese Möglichkeit für die Neustadt ins Lächerliche zu ziehen.

    @ Felix

    Das ist eine Antwort an janosch.

    Danke für den lustigen Vorschlag, aber ich bleib noch bisschen. Mir gehts ganz gut.

  59. Mein Auto ist sicher vor Diebstahl und Einbruch – ein alter Koreaner. Sachen von Wert habe ich ohnehin kaum, was man dem alten Koreaner auch auf den ersten Blick ansieht. Sollte ich mal mein tomtom-Navi (sowas gibt’s noch!) versehentlich an der Frontscheibe hängen lassen, lacht sich der potenzielle Dieb allenfalls kaputt.
    Menschen machen sich Sorgen um Dinge, die sie nicht brauchen… Luxusprobleme.

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