Wie die Stadtverwaltung heute mitteilt, beginnen am nächsten Dienstag Instandsetzungsarbeiten an den Gewölbeunterseiten der Albertbrücke. Das soll dann der letzte Schritt der Arbeiten an der Albertbrücke inklusive aller Nebenbauten sein.
Neben den Gewölbeunterseiten werden auch die Pfeiler instand gesetzt. Zuerst wird mit den Bögen auf der Altstädter Seite begonnen. Dadurch kommt es zu geringen Einschränkungen für den Trödelmarkt. Ende August sind die drei Bögen über der Elbe eingerüstet und ab Mitte September 2018 voraussichtlich die Vorlandbögen der Neustädter Seite. Zusammen mit der Albertbrücke wird auch der Pavillon am Rosengarten instand gesetzt. Die Arbeiten am Pavillon sind ab November 2018 geplant.
Die Stadtverwaltung versichert, dass der Elberadweg stets passierbar bleiben soll. Allerdings kann es je nach Baufortschritt zu Umleitungen kommen.
Für die Instandsetzung der Bögen über der Elbe gibt es Einschränkungen auf der Albertbrücke. Es ist geplant, die Radfahrer für je eine Fahrtrichtung auf eine Fahrspur auf die Straße zu verlegen. Diese Einschränkungen werden je nach Witterung bis zu sechs Monate dauern.
Den Auftrag für die Instandsetzung hat die Firma Sächsische Bau GmbH erhalten.
Die Baukosten betragen rund 2,6 Millionen Euro. 75 Prozent der Baukosten werden durch Fördermittel des Freistaates finanziert.
Albertbrücken-Sanierung
Von April 2014 bis September 2016 war die baufällige Albertbrücke saniert worden. Dabei wurde die mehr als 140 Jahre alte Brücke und um 3,60 Meter auf 22,20 Meter verbreitert. Nach der Hauptbrücke war auch die Nebenbrücke rekonstruiert worden.