Seit Anfang Juli baut die Drewag auf der Buchenstraße eine neue Fernwärmeleitung auf einer Länge von 280 Metern. Das hat Folgen für das halbe Hechtviertel. Denn die Busse der Linie 64 werden umgeleitet. Von der Buchen- über die Schanzenstraße zum Königsbrücker Platz, dann weiter über die Tannen- und die Königsbrücker Straße.
Damit die Busse dort gut durchkommen, wurde an den engen Ecken Asphalt aufgeschüttet. Außerdem ist die Tannenstraße durch die Eisenbahnbrücke nur noch ostwärts, also in Richtung Königsbrücker befahrbar.
Wie Gerlind Ostmann, die Pressesprecherin der Drewag heute mitteilt, handelt es sich dabei um den ersten von insgesamt drei Bauabschnitten. Die Buchenstraße und die Rudolf-Leonhardstraße sind halbseitig gesperrt. „Die Haltstelle der Linie 64 wurde verlegt und der Bus wird umgeleitet“, sagt Frau Ostmann. Es besteht Parkverbot im Baubereich und es wird gebeten, die örtliche Beschilderung zu beachten. Bis zum 12. August sollen die Arbeiten beendet sein. Die Kosten für das Gesamtprojekt betragen rund 340.000 Euro.
Dieses Beispiel zeigt wieder gut was für Hilfskräfte bei der DVB eingesetzt werden. Die Straßen wären breit genug gewesen. Aber für diesen Verein aus Hobbybusfahrern innen scheinbar zu schwer mal eine Kurve anständig zunehmen . Ein Grund mehr das Unternehmen zu meiden.
Für mich noch lange kein Grund, die DVB zu meiden. Ich finde die gut und wichtig!
Und mal wiede wurde bei der Einrichtung von Sperrungen und Umleitungen null an Radfahrer gedacht. Immerhin sind auch die Seitenstraße und Kiefernstraße total gesperrt! Aber sind ja Ferien – da hat man gefälligst in Urlaub zu fahren!
@Bernhardt mit „t“ hinten: Bist Du ein Hobbymeckerer, der selten etwas konstruktiv bewerten kann? Zu Therapie-hilfs-zwecken spendier ich Dir ’ne Viererkarte!
Berhardt ist ein Meckerer, aber dass das Halteverbot auf der linken Seite total unnötig ist, finde ich auch.
Bernhardmit „t“ wird, denke ich, noch nie am Steuer eines Gelenkbusses gesessen haben. Den durch diese engen Kurven zu lenken, ist nicht so leicht, wie es aussieht. Freuen sollte man sich eher, dass die DVB die Linie während der Umleitungszeit nicht auf kleinere Busse umstellen und das Platzangebot beibehalten.
Leider sind die Aufschüttungen für Fußgänger sehr gefährlich. Da hätte man mit Beschilderung oder Bemalung etwas herausholen können.
Gerade am Königsbrücker Platz sind viele Kinder auf dem Weg zum Spielplatz nun gefährdet, weil man die Kurven kaum einsehen kann (die Aufschüttungen gehen über den kompletten Gehweg).
Wieder Mal wurde nur an motorisierten Verkehr gedacht :(
@Sandro
ich hatte heute im „Hecht“ zu tun und hab mir das mal angeschaut.
WAS ZUM TEUFEL SOLL DENN DARAN GEFÄHRLICH SEIN ? UND WAS SIEHT MAN JETZT NICHT MEHR, WAS MAN VORHER SEHEN KONNTE ?
Aber Hauptsache was gepostet !
Auf jeden Fall sieht man an der Aufschüttungs-Technik, wie einfach ein vernünftiger Fahrradweg auf dem Körnerweg und am Bischofsplatz herzustellen wären – wenn man nur wöllte!
@bob
Gefährlich ist, dass es an den aufgeschütteten Stellen keine klare Grenze zwischen Straße und Gehweg gibt. Somit können sich Fußgänger und Autofahrer gefährlich nahe kommen. Gerade für Kinder ist es somit schwer, einzuschätzen, wo man stehen kann, ohne überfahren zu werden. zumal durch die Umleitung der Verkehr auch deutlich zugenommen hat.
@ bob
Es gibt am Königsbrücker Platz keine optische Begrenzung (keine Bemalung durch Linie o.ä.), die anzeigt, wo die Straße endet und der Bürgersteig anfängt. Beides geht durch die Aufschüttung nahtlos ineinander über, und ich habe schon mehrfach erlebt, dass die Autos die Kurve schneiden und da lang fahren, wo eigentlich der Bürgersteig sein sollte bzw. ist. Heute früh wäre mir einer fast über die Füße gefahren, obwohl ich eindeutig im Fußgängerbereich stand. Und für Kinder halte ich das in der Tat für gefährlich…
Also ich kann die Probleme bezüglich der Verkehrssicherheit nicht ganz nachvollziehen. In der Mittagszeit kam da innerhalb 5 min nur ein Auto lang, das recht vorsichtig fuhr.
Über die Schanzenstraße ist der Spielplatz weiterhin auch für Kinder sicher über nicht überfahrene Fußwege erreichbar. Aufgrund des Parkverbots ist die Straße dort auch sehr gut einsehbar und die Kinder können nicht zwischen parkenden Autos übersehen werden.
Alles in allem sicher keine schöne Situation und auch die Einbahnstraßenregelung auf der Tannenstraße wirkt übertrieben. Für einen Bauzeitraum von sechs Wochen halte ich das aber für erträglich.
Auf einmal so still an der Buchenstraße.
So lange ich hier wohne, würde ich eine Dauerbaustelle bevorzugen.
Vorzugsweise eine Einbahnstraße. Natürlich frei gegeben für Radfahrer. Mit hübschen Blumenkübeln! :o)
@Toni @studi
ich hab mich da heute bestimmt eine 3/4 stunde aufgehalten. Da war genau wenig bis kein Verkehr.
Und nur weil der gute Deutsche keine Linie hat, kann man trotzdem mal seinen Kopf anstrengen und sich 6 Wochen lang vernünftig verhalten.
Ich verstehe die Aufregung beim besten Willen nicht.
@ bob
Dann stelle dich bitte mal in den Morgenstunden dort hin, beispielsweise zwischen 7 und 9, da rollt der Verkehr mehr als ordentlich. Und was die Linie und das Kopf anstrengen betrifft – sag das bitte den Auofahrern, nicht den Fußgängern. Denn denen nützt das ganze „vernünftige Verhalten“ nix, wenn die Autofahrer fahren, wie sie wollen – nämlich quer über den Bürgersteig…
Ja ja die „lifeline“ wieder. Die Neustädter sind schon putzig.
@bob (der Baumeister?):
„Kopf anstrengen“ und „vernünftiges Verhalten“… alles schön und gut. Das geht auch ab einem gewissen Alter ganz gut. Die kognitiven Fähigkeiten eines 8 jährigen Kindes sind solchen Situationen aber schlicht weg nicht gewachsen. Geschwindigkeiten und Richtung von Fahrzeugen einzuschätzen, Gefahren daraus abzuleiten und entsprechend zu reagieren ist oftmals noch nicht mal Erwachsenen möglich.
siehe z.B.: https://www.uni-due.de/~qpd402/alt/texte.ml/Goslar.html
@paedagoge
ne, nicht der Baumeister…. ;-)
Darüber bin ich mir im Klaren. Das gilt aber grundsätzlich und nicht nur in einer temporären Ausnahmesituation.
Würde man eine geforderte „Linie“ auf den Asphalt malen, dürften ja auch die Busse, für die diese Maßnahme hergestellt wurde, diese nicht überfahren. Ergo wäre die Maßnahme sinnlos. Jetzt kann man natürlich ewig darüber diskutieren, ob die gesamte Umleitung sinnvoll ist.
Und wenn mir ein Auto rowdyhaft über die Füsse fahren würde, würde ich mir die Nummer merken und den humorlos anzeigen.