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Großrazzia auf der Alaunstraße

Auch die Katharinenstraße wurde gesperrt.
Auch die Katharinenstraße wurde gesperrt.
Aktuell führt die Dresdner Polizei einen großen Einsatz auf der Alaunstraße durch. Die Straße ist zwischen Katharinenstraße und Louisenstraße gesperrt. Die Polizei lässt nur Anwohner durch.

Kurz nach 20 Uhr hatte der Einsatz an der Alaunstraße begonnen. Auf Grundlage eines Beschlusses des Amtsgerichtes Dresden durchsuchen Einsatzkräfte das Café 24 und das Maydan an der Alaunstraße. Gesucht wird nach Betäubungsmitteln, Drogenutensilien, aber auch Unterlagen, Computern und Mobiltelefonen, die im Zusammenhang mit der Betäubungsmittel­­­kriminalität stehen. Im Zuge von laufenden Ermittlungsverfahren hatte es mehrere Hinweise gegeben, dass beide Örtlichkeiten als Drogendepots genutzt werden (Siehe Neustadt-Geflüster vom 4. April 2018).

Die Alaunstraße war bis in die späten Abendstunden gesperrt.
Die Alaunstraße war bis in die späten Abendstunden gesperrt.
Gleichzeitig führen Einsatzkräfte im Umfeld Personenkontrollen durch. Ungefähr 25 bis 30 Personen werden kontrolliert. Matthias Imhof, Leiter des Polizeirevieres Dresden-Nord und heutiger Polizeiführer: „Insbesondere im Bereich des Scheunevorplatzes hat sich in deutlichen Ansätzen eine Drogenszene etabliert, bei der Handel nicht mehr im Verborgenen, sondern in der Öffentlichkeit stattfindet. Zu dieser Öffentlichkeit gehören Gaststättenbereiche, Hausflure, Parkanlagen oder auch öffentliche Toiletten.“

Ahmet Özer, der Inhaber der beiden Lokale, erklärte vor Ort, dass er den Polizeieinsatz richtig findet. Er wünschte sich häufiger Polizisten in Zivil, um den Drogenhandel zu unterbinden.

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Laut Pressemitteilung der Polizei findet genau dies statt. Die Ergebnisse dieser Zivilfahnder führten auch zu dem heutigen Einsatz, bei dem die Polizei das Gebiet weiträumig abriegelte und anfangs niemanden hinein und hinaus ließ. Am Einsatz heute Abend sind 145 Polizisten beteiligt.

Gegen 22.45 Uhr war die Straße wieder freigegeben.

An der Ecke Katharinenstraße/Alaunstraße war der Schwerpunkt des Einsatzes.
An der Ecke Katharinenstraße/Alaunstraße war der Schwerpunkt des Einsatzes.

Nachtrag

Am Dienstag berichtete die Polizei vom Ergebnis der Razzia: Es wurden kaum Drogen gefunden (Neustadt-Geflüster vom 14. August 2018).

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35 Kommentare

  1. Es ist nur zu begrüßen und weiter so. Wegen mir auch jeden Tag, bis diese Fachkräfte mit Ihren Drogengeschäften und Überfällen endlich verschwinden und die Neustadt wieder sicherer wird.
    Nun bin ich ja auf die Meinung der guten Menschen gespannt. Slogan: Freistaat statt Polizeistaat.
    Mit diesen Truppenteilen braucht man nicht mehr reden, da muss gehandelt werden. Also einen Daumen nach Oben!!

  2. Schön!
    Aber leider gibt’s ja Neustädter die sich schon beschweren, wenn die Polizei durch den Alaunpark fährt.

  3. Achso,der Besitzer weiß von nix, wer auch nur mal eine Stunde das Cafe24 beobachtet erkennt sofort was da los ist. Hoffe der Spürhund war erfolgreich und kommt jetzt jede Woche zum Einsatz! Seine Kumpel die Schutzhunde können auch gern vorbeikommen. Nur noch assi was da abgeht.

  4. Nachtrag: wer vermietet dem Typen eigentlich seine Läden? Vielleicht wär da mal etwas investigativer Journalismus angebracht.

  5. „Mit diesen Truppenteilen braucht man nicht mehr reden, da muss gehandelt werden.“ (TomDD)

    Dann ist ja gut, Tom. Dann haben die Trommler neulich im A-Park alles richtig gemacht, nicht wahr!?

  6. War das dieser „Sucht-Slam“? Darf gern häufiger vorkommen. Einfach knuffig diese Diensthundestaffel. Mal auch das Beet hinter der Sitzwand checken, Kommissarius Wauz. Und den Katha-Kreativbauernhof, wo einige Hoodies quirlig ein- und ausgehen. Wo war eigentlich Videoüberwach-Jaqueline?: die Stadt soll das Licht doch wieder um 18 Uhr ausschalten, als es noch dunkel war, war es viel ruhiger. Özi sollte mal Urlaub machen und 8 Wo. Schließpause am östl. Mittelmeer entspannen.
    Habs verpaßt, alle Hoffnung nun auf Lippmännls Polizeistaats-Happening. Aus gesicherter Quelle kann ich mitteilen: Kiffen ist ja sowas von out und nur noch was für Loser. Zuvor galt das zumindest für Draußen-Döner.
    Freu‘ mich schon auf nä. Folge von Kommissarius Wauz, denn voll ist mei Schnauz.

  7. Auch wir finden die Aktion super, so müsste vorallem am WE kontrolliert werden. Man ist in der eigenen Wohnung und Grundstück nicht mehr sicher. HANDEL findet wie gesagt, auch öffentlich am Tag statt. Daumen hoch, vielen Dank und weiter so.

  8. @Andreas, gerne darf die Polizei Drogendealer im Park jagen. Als Hundebesitzer hat man jedoch das Gefühl, es wird lieber der Leinenzwang überwacht und die haben nix besseres zu tun…. Und ja, ein Hund will auch mal ohne Leine spielen. Und dann ist man gleich ein Schwerverbrecher. Passt schon am Tummelplatz Scheune.

  9. Oh, Andreas. Es regt sich keiner über Polizei im Park auf. Nur die Polizeibehörde ist sehr lästig. Na Hauptsache alle sind beschäftigt. …

  10. @Antje

    Gehe doch an die Elbe(Stromaufwärts der Alberbrücke) mit dem Hund, da ist es kein Problem. In Parks mit vielen Kindern ist es richtig das die Hunde an die Leine müssen. Und ja, ich habe selber einen Hund.

  11. @Antje:
    In der Neustadt besteht nun mal auf Straßen und öffentlichen Plätzen Leinenpflicht, und das hat auch seine Gründe.
    Sicherlich braucht ein Hund seinen Auslauf. Dann sollte man als bewusste Hundebesitzerin einfach mal drüber nachdenken, ob in einer dichtbebauten Stadt überhaupt eine artgerechte Tierhaltung möglich ist und daraus mögliche Konsequenzen ziehen.

  12. broken angel
    ich lächle dich platt und sage in vier sprachen frieden und wechsle die strassenseite und mir gehen viele sätze durch den kopf, die ich sagen könnte, aber mir fehlt der atem dazu, dazu zu schnell zu reagieren, das adrenalin schiesst durch meinen körper aus angst oder überlegenheit für die die da vom fach sind oder mir alltäglich da lang zu gehen, … nach so einer aktion und es life zu erleben wenn einen kriminell gesinnte ansprechen, manchmal wünschte ich auf die art wie pippi langstrumpf aus allem ernsten noch etwas fröhliches zu machen aber die realität sieht leider anders aus,

    wenn ich so wär wie pippi würde ich riesen anti-fliegenpapier auslegen auf den stufen der turnhalle, dem platz drumrum, der alaunstrasse, wo alle kleben bleiben, die mit sowas handeln oder eine unsichtbare hand würde sich die laterne runterschlängeln und die ergreifen, die mir und meinem kind am hellerlichten tag die frage stellen willst du was brauchst du was, …

    ja nur schlaf aber nicht das!!!! eine art magischer wachhund müsste 24 stunden da stehen, das ich auf dem weg zum konsum oder bäcker oder imbiss oder… auf diesen stück weg durch die neustadt, nicht wie eine bekloppte stets die strasse wechseln müsste, das wäre schön… aber wir sind generation future und da wird das wohl ne drohne tun, leider, ob sie diese anmut hat wie eine harry potter eule oder hofnarr fröhlich wohl kaum… oder?

  13. @guter Mensch

    mach Deinem Namen alle Ehre und vergleiche Intensivstraftäter nicht mit Infostandbetreibern.

    oder nenn Dich dum… Mensch !

  14. @guter Mensch: diese Trommler können an der Politik und der dazugehörigen Veranstaltung auch nichts ändern! Ganz im Gegenteil. Sie treiben mit ihren , oft sinnfreie Aktionen die Menschen noch zur AFD hin. Diese linke AFD macht im Endeffekt nichts anderes. Bloss haben die Linken keine Argumente mehr. Das soziale gerade von Bildung, Kindergärten Grenzen auf für alle und jeden ist einfach vorbei. Die Menschen fühlen sich verunsichert und daher wollen sie den Politikwechsel. Nicht, weil sie die AFD so geil finden

  15. „Oh, Andreas. Es regt sich keiner über Polizei im Park auf.“

    Neulich selbst gesehen: Polizei-Vito fährt den Weg lang und ein Typ aus einer kleinen Gruppe hält den Wagen an und diskutiert ob man denn nun unbedingt hier lang fahren müsse.

    Durch den Park fahren find ich zwar auch nicht optimal (Fussstreife fände ich besser), aber lieber das, als Zustände wie im Görlitzer Park (JA, ich war schon da!).

  16. @ Martin: Du meine Güte, auch in einer dichtbebauten Stadt ist artgerechte Tierhaltung möglich. Allerdings muss man seinen Allerwertesten etwas bewegen, um seinem Hund genügend Freiheit und Freilauf zu ermöglichen. Es geht alles, wenn man nur will. Nur an der Leine seinen Hund um den Block zu führen, das ist nicht artgerecht.

  17. „Ahmet Özer, der Inhaber der beiden Lokale, erklärte vor Ort, dass er den Polizeieinsatz richtig findet. Er wünschte sich häufiger Polizisten in Zivil, um den Drogenhandel zu unterbinden.“

    Der Bursche duldet seit Jahren, das seine Buden für Drogenhandel genutzt werden und macht jetzt auf Opfer. Ich frage mich, warum Herr Özel nicht schon vor Jahren die Polizei eingeschaltet hat oder die entsprechende Klientel mir Hausverbot versehen hat. Dann würden in seinen Räumen auch keine Computer und Handys eingesammelt werden.

    Wer ihm glaubt, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten….

  18. @statler & waldorf: Für Glauben bin ich nicht zuständig. Jedoch hat Ahmet Özer nach eigener Aussage schon diverse Hausverbote verhängt, gestern konnte ich hören, wie er sich bei der Polizei beschwerte, dass diese ihm bei der Durchsetzung solcher Hausverbote nicht genügend unterstützen würde.

  19. @Anton

    Vielleicht tu ich Herrn Özer ja Unrecht. Aber es bleibt ein gewisser Zweifel. Jetzt ist also die Polizei Schuld ? Wenn ich jemand aus meinem Wohnzimmer haben möchte, ist die bestimmt ziemlich schnell da……Zwischen Reden und Handeln gibt es noch eine Menge Unterschiede.

    Einen sonnigen Tag… ;-)

  20. @ Klahra

    Ja, die Hunde wollen alle nur spielen…
    Das soll kein Rückschluss auf den individuellen Umgang mit dem eigenen Vierbeiner sein aber fast jeder hat nun schon so seine Erfahrungen mit nicht angeleinten Hunden und nicht-interessierten bzw. überforderten Frauchen/Herrchen gemacht. Und wenn man mit kleineren Kindern unterwegs ist, hat man eine deutliche andere Wahrnehmung von großen Hunden (Doggen, Rottweiler – alles schon erlebt) die ohne Leine in der Neustadt unterwegs sind und mal so interessiert in den Kinderwagen schauen. Herrchen weit weg… Oder der große Hund, der letzten Sommer einen Läufer an der Elbe mehrere hundert Meter jagte, der Läufer hatte Spitzenpuls von was anderem als von seinem vorherigen Lauf als er auf die Parkbank sprang und die beiden Frauchen panisch schreiend, nur den Hund hat es nicht interessiert…
    Aus diesen Gründen gibt es außerhalb der wenigen Freilaufbereiche in der Stadt Dresden (übrigens zählen weder Elberadweg noch Priesnitzgrund dazu) einen Leinenzwang. Insgesamt ist die Kontrolldichte wie fast überall (Telefon am Kfz-Steuer, Radfahrer ohne Licht usw. usf.) aber m. E. eher zu niedrig.

  21. @Ella: Sehr schön geschrieben.
    Auch ich als Anwohner auf der Louise (seit 28 Jahren) und somit faktisch unter Inventar laufend, sehe täglich wie sich unsere Neustadt verändert.
    Mit dem Cafe 24 auf der Louise ist es ähnlich. Aber Drogen würdest Du vermutlich im Laden nicht finden. Diese werden vorher am Stromkasten
    links vorm Laden deponiert. Das „geschäftliche“ findet dann im Hofdurchgang neben BüchersBest statt. Auch hier wird täglich 24 h gehandelt. Ich sehe es selbst, leider täglich.
    Schade nur, das meine guten Freunde und Nachbarn (Keke Döner, Couscous Haus, DaMichele, HeavyDuty, Anamit und weitere) unter diesen Umständen leiden müssen.

  22. @statler & waldorf
    Stimme dir zu. Dann soll er doch diese Bude 22:00 Uhr schließen und den Verkauf von Glasflaschen einstellen, dann würde er der Neustadt schon helfen. Trifft auch auf das Kecha zu.

  23. Tja, da tropft wieder einmal viel Heuchelei aus beinahe allen Kommentaren! Denke, ich liege da nicht ganz falsch, wenn ich unterstelle, dass der Eine oder Andere selbst schon seinen Joint geraucht hat, nur hat er das Zeug eben nicht auf der Straße, sondern hat es von `nem Kumpel bekommen. Diese groteske bis schizophrene Haltung habe ich unglaublich oft erlebt, eben auch bei Leuten, die selbst wirklich jeden Tag zur Entspannung kiffen, wie Andere ein Glas Wein bzw. Bier, oft sogar in Kombination.
    Das kann ich deshalb sagen, weil viele von denen bei mir ihre Papers kaufen, ihr Bier und ihren WeinEs ist ganz einfach zu lösen, gebt endlich diese abartige Bevormundung der Bürger auf und gebt in einem vernünftigen Rahmen die Drogen frei! Natürlich nicht so, wie einige Schmalgeistige gleich wieder ignoranterweise behaupten bzw. als ihre Annahme präsentieren, nämlich immer überall und zu jeder Zeit, was einfach nur dumm ist, denn auch für Alkohol gibt es offenbar ein Regelwerk, mit sinnvollen Beschränkungen, eben weil Alkohol als Wirkstoff, oft ebenso problematisch ist, im Suchtpotenzial, wie es auch Kokain und Opiate haben.
    Logisch oder rational zu erklären ist dieser Prohibitionsmüll jedenfalls nicht und es ist auch nicht Aufgabe des Staates, den Bürger vor sich selbst zu retten, sondern zu überwachen, dass kein Dreck verkauft wird, so wie es bei jedem anderen Genuss/Lebensmittel auch läuft. In dem Moment, wo etwas zur Tradition erhoben wird, kann es wider von Vernunft und gegen das eigene bessere Wissen sein, dabei sogar mit jährlich tausendfachem alkoholbedingten Siechtum und einem oft sehr qualvollen Ende für diese Leute einhergehen, es wird aus Traditionsgründen hingenommen und geduldet.
    Für mich, gibt überhaupt nichts Erbärmlicheres, als das Geschrei von Alkohol trinkenden Menschen, will aber auch sagen, dass ich selbst ja auch sehr gern ma 2 bis 3 Bierchen am Abend trinke, aber nie so viel, das von mir eine alkoholbedingte Belästigung für Dritte ausgeht.
    Diese Grundlinie hat für alle Drogen zu gellten, was sicher im Einzelnen an verschidenste Bedingen im Umgang mit einzelnen Drogen geknüpft werden könnte! Wer Mist baut, darf sich nicht einbilden können, sein Drogengebrauch würde entlastende Wirkung haben.
    Das muss als Fakt ganz oben stehen im Kopf, der Leute, die sich mit irgendetwas berauschen wollen.
    Wer sich in seinem Leben auf mehr als 5 Ereignisse blickt, an deren Ende er so voll war, das er das halbe Bad vollgekotzt hat (wenn bis dahin geschafft), jenen Kräften sei gesagt, nämlich, dass sie ganz sicher nicht in der moralischen Position sind, andere Menschen zu belehren, oder zu verurteilen, völlig egal von welcher nur heuchlerisch daherkommen könnende Argumentationsgrundlage diese Leute nutzen. Nicht logisch bzw. in einer aufgeklärten Gesellschaft völlig sinnlosen Traditionen, sie beschreiben eben damit schon das Wesen selbiger, also unlogisch, unnützlich, aber zu oft auch noch mit Quälerei und unnötigem Stress für andere Lebewesen verbunden.
    Wenn auch noch eine „Ich-saufe-Messwein-aber-verbiete-allen-weiterhin-kiffen“-Mortler, ihres Zeichens auch noch Drogenbeauftragte der Bundesregierung, dazu nicht mehr sagen kann, als, dass es verboten ist, weil es so im Gesetz steht, dann überkommt mich ein unheimliches Bedürfnis dieser geistlosen Erscheinung vor die Füße zu spucken, für diese arrogant-ignorante und überaus weltfremde Antwort. Welche Anmaßung bzw. völlig gestört es ist, Pflanzen aus der Botanik verbannen zu wollen und für den Bürger nur illegal zu besitzende Pflanze zu erklären, deren Anwendung unter Zuhilfenahme vielerlei teurer repressiver Maßnahmen bekämpft wird, nicht mehr, als einfach nur völlig erbärmlich ist, sollte auch diese pseudochristliche Fundamentalistenansammlung im Bundestag endlich „beigebracht“ bekommen.
    Zauberpilze und halluzinogen wirkende Pflanzen, an den Beginn von Glauben an jenseitige Welten und den Anfang erster Naturreligionen zu stellen, klingt nur im ersten Moment etwas skurril. Auf den zweiten Blick, also etwas darüber nachgedacht, ist es schon eher sehr wahrscheinlich.
    Der erklärte Krieg gegen Drogen, er hatte noch nie eine reale Aussicht auf Erfolg, selbst mit einer von den USA durchgesetzten und diese Strategie unterstützende UN-Resolution nicht, sondern, es hat nur unzähligen Menschen das Leben gekostet, deren einziger Fehler es war, in diesem asymmetrischen Krieg zwischen Polizei & Kartellen in die Schussbahn geraden zu sein. Alle diese Menschen wurden ERMORDET, denn sie alle wurden einer Wahnvorstellung geopfert!

    Eine Welt ohne Drogen herbeizuführen, mittels einer staatlich organisierten Repressionen und extra geschaffen paramilitärischen Polizeieinheiten mit Lizenz zum Töten, diese Strategie war schon immer menschenverachtend und geistloser Zustände geschuldet. Jene Leute, die ihn begannen, sie haben plötzlich kein Problem mehr damit, wenn sie es selbst zu einem Milliardendollergeschäft machen können und damit problematisch überschuldete Bundesstaaten plötzlich in Aussicht haben, in absehbarer Zeit schuldenfrei zu sein. Wer möchte mir erklären, dass das nicht völliger Bevormundungsmüll ist, dass es nicht abartig verlogen daherkommt?
    Werden in einer Gesellschaft plötzlich einzelne Drogen zu einem herausstechenden und gefährdeten Faktor, dann sind diese meist nicht Ursache, sondern nur die Folgewirkungen einer Vielzahl von oft sehr viel komplexeren Problemen in dieser Gesellschaft.
    Für jeden Einzelnen gilt, dass das Wissen um einen vernünftigen Umgang mit Drogen natürlich erlernt werden kann, was in der von mir unten verlinkten Doku, anhand eines wunderbar einfachen Beispiels, in einem einzigen entwaffnenden Satz verständlich auf den Punkt gebracht wurde.
    „Jeder kennt es, wenn Kinder sich im Kreis drehen, so lange, bis es ihnen schwindlig wird. Wer hat es nicht getan? Was wird die Mutter dann zu ihrem Kind sagen? Sie wird sicher kaum einfach nur sagen, Kind, höre sofort auf damit, dich im Kreis zu drehen. Nein, sie wird zu ihrem Kind viel wahrscheinlicher erklären, dass es sich nur nicht zu lange drehen soll, weil es sonst umfällt und dabei nur unnötig wehtut.“

    Drogen kann man nicht erschießen – Wege aus dem Drogenkrieg [HD]
    https://youtu.be/XCltqb6rkb8

  24. oha,

    Propagandastandbetreiber der AFD, soviel Zeit muss sein! Und die vergleiche ich auch weiterhin mit Intensivstraftätern. Wobei mir die Drogenhändler weniger Sorgen bereiten.

  25. @DD Hecht: Mensch, in Teilen könnte man denken, du würdest langsam ein bisschen vernünftig.
    Und dann trotzdem wieder so ein kilometerlanger Hetztext. Zusammenfassend kann man sagen: Du willst THC. Da du aber keine Argumente dafür hast, hetzt du gegen alles andere.
    Und na ja, der Rest des Geschwurbels ist Folge davon, dass THC deaktivierend auf das Logisches-Denken-Zentrum wirkt. (Umgangssprachlich sagt man manchmal: Laberflasch. Stundenlang wirres Zeugs gesabbelt.)
    Prost! ;)

  26. @Hecht
    Wenn man deinen Text so liest weiß man warum man keine weiteren Drogen freigegeben sollte. Und nein Meth ist nicht mal nur ein wenig Karussell fahren!!

    https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-03/crystal-meth-droge-sachsen-sucht-d18

    Sobald man anfängt eine Droge freizugeben wird die Mafia/Kartell reagieren und weiter Geld verdienen.

    https://www.nytimes.com/2018/02/13/us/meth-crystal-drug.html

    “The cartels have inundated the market with so much pure, low-cost meth that dealers have more of it than they know what to do with.”

    “Nearly 100 percent pure and about $5 a hit, the new meth is all the more difficult for users to resist. “We’re seeing a lot of longtime addicts who used crack cocaine switch to meth,””

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