Wie die Sächsische Zeitung (SZ) heute berichtet, hat die Stadtverwaltung ein Konzept zur Sanierung des 66 Jahre alten Kulturhauses vorgelegt. Dabei haben die Mitarbeiter drei verschiedene Varianten untersucht. Laut SZ bevorzugt die Verwaltung die große Umbauvariante. So soll Haus nach drei Seiten erweitert werden. Zuletzt war das Haus 1994/95 überholt worden. Die Sanierung ist schon allein aus Brandschutzgründen dringend notwendig.
Vom Tisch ist damit wohl auch der Plan, das Haus ganz abzureißen und neu aufzubauen. Ein Vorstand des Scheune-Vereins hatte diese Idee mal ins Spiel gebracht. Die Pläne sollen in der Ortsbeiratssitzung am 17. September vorgestellt werden.
Sanierung nicht vor Ende 2021
Die Scheune wird während des Umbaus wohl für knapp zwei Jahre geschlossen. Frühestens Ende 2021 kann mit der Sanierung begonnen werden. Der Verein arbeitet derzeit an Übergangslösungen für den weiteren Kulturbetrieb.
Das Haus war im Dezember 1951 als Jugendheim Martin Andersen Nexö eröffnet worden. Einen kurzen Abriss zur Geschichte gibt es im Neustadt-Geflüster vom 10. Dezember 2016.
Wen es genauer interessiert:
Unter folgendem Link ist die Vorlage der Stadtverwaltung zu finden, die für Ortsbeirat und Stadtrat Entscheidungsgrundlage ist. Dort sind das Nutzungskonzept, die drei Sanierungsvarianten (inkl. Visualisierung) und der Finanzierungsplan dabei.
Die bevorzugte Variante 3 gefällt mir optisch sehr gut. Dann sähe die Scheune noch viel mehr nach Scheune aus.
http://www.ratsinfo.dresden.de/vo0050.php?__kvonr=15409
Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Scheunenumbau. Gut zu wissen, dass das Haus nicht direkt abgerissen wird. Wir lassen aktuell auch unser Hausumbauen und haben mit einem Abriss gerechnet.
Danke für den Beitrag. Interessant, dass, die Sanierung schon allein aus Brandschutzgründen dringend notwendig ist. Ich suche aktuell einen guten Malerbetrieb für die Renovierung meines Hauses. Hoffentlich finde ich bald jemanden.