Anzeige

tranquillo

Für Sauberkeit mit dem Fahrradanhänger

Solche Dreck-Ecken kann man der Stadtverwaltung mittels App mitteilen. Foto: Archiv
Solche Dreck-Ecken kann man der Stadtverwaltung mittels App mitteilen. Foto: Archiv
Seit etwas mehr als fünf Jahren gibt es die Dreck-Weg-App, die von der Stadtverwaltung lieber „Bürgerservice-App“ genannt wird. Und die Nutzung nimmt immer mehr zu. Während es in ganz Dresden im Vorjahr 1.487 Meldungen gab, waren es in diesem Jahr bis zum 27. August bereits 1.126. Die meisten Meldungen kommen aus der Neustadt.

Mit dieser App können Bürger unkompliziert Dreck-Ecken melden. Diese Meldungen trudeln dann mit GPS-Daten im jeweiligen Ortsamt ein und die Mitarbeiter bemühen sich in Abstimmung mit dem Amt für Abfallwirtschaft, die Dreck-Ecken zu beheben. „In den letzten Monaten gingen bei uns zunehmend Meldungen über die Dreck-weg-Funktion der Dresdner Bürgerservice-App ein. Ein Großteil davon betraf Müll an den Elbwiesen“, sagt Ortsamtsleiter André Barth. „Das war für uns Anlass, den Fahrradanhänger zu kaufen. Damit können wir flexibler reagieren und gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt leisten.“ Ein Mitarbeiter des Ortsamtes erledigt nun viele Aufräumarbeiten mit dem Rad.

Der Fahrradanhänger im Einsatz: Haus- und Gemeindearbeiter Frank Lehmann an den Elbwiesen
Der Fahrradanhänger im Einsatz: Haus- und Gemeindearbeiter Frank Lehmann an den Elbwiesen
Im Auftrag des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft wird der Elberadweg täglich zwischen Albert- und Carolabrücke maschinell gesäubert. Auf den Elbwiesen vergessene Abfälle werden viermal pro Woche abgesammelt. Die Papierkörbe leeren die Mitarbeiter täglich und sammeln Abfälle an Bankgruppen ein. Darüber hinaus werden bis zu viermal in der Woche Abfälle an besonders stark frequentierten Elbwiesenstellen abgesammelt. Trotz allem gilt: Jeder hat die Pflicht, seinen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.

Die App gibt es seit März 2013. Damit kann jeder illegale Müllablagerungen, verschmutzte Containerstandorte oder überfüllte Abfalleimer melden kann. Diese Meldung ist mit wenigen Klicks und einem aktuellen Foto abgesetzt. Dabei kann vom Melder selbst entschieden werden, ob er eine Rückmeldung über den Bearbeitungsstand erhalten möchte. In den allermeisten Fällen wird eine kurze Bearbeitungsfrist von drei Tagen eingehalten.

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Villandry

Anzeige

Agentour

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Yoga Retreat

Länger dauert es nur bei grundsätzlichen Fällen, wenn etwa Anliegerpflichten durchgesetzt oder Verwaltungsverfahren nach Umweltrecht eingeleitet werden müssen.

  • Die Links zur Dreckweg-App gibt es auf dresden.de.

4 Kommentare

  1. Gute Entscheidung – Troppen uffn heißn Stein. Hängergeld… Verfügungsfond-OAL? oder woher das plötzliche viele Geld?
    Abseits Elbe und Kerngebiet siehts aus wie Hempels, aber dazu muß man erstmal Ruhe zum Finden finden.
    Der liebe Herr Lehmann hat nämlich nur manchmal Zeit, der kommt nun nicht immer und überall. Das Ortsamt schickt meistens nur die Aufträge an SRD und ASA/UA raus, und die „Wir sind Gärtner und keine Klobürste“ rollen mit den Augen.
    Herr Lehmann muß hauptberuflich nämlich aufs Ortsamt aufpassen, weiß nicht ob er auch sowas wie Hausmeister ist – vermutlich, und dann ist er zutändiger Sicherheitswachmann der OBR-Sitzungen, um wilde Schlägereien bei Bedarf mit aller ortsamtlichen Staatsmacht zu unterbinden bzw. sie zu unterstützen.

    Also falls die Karre mal Langeweile hat, dann Bautzner 12, Nicht-mehr-Friseurladen Hairgottnochmal nun zu vermieten. Jetzt dort: El Schlumpo tauscho aka Monte Kla-Motte after rainy day aka klamme-Motte. Na egal.

    ich versuch mal einzubinden (falls nix, bitte nachhelfen):

    oder

  2. @Fidel
    Aber schöner wäre es schon, wenn von Steuern bezahlte APPs Open Source wären, und man diese auf dem vom Playstore befreitem Handy nutzen könnte.

Kommentare sind geschlossen.