Anzeige

Blaue Fabrik

Von Helden und Halunken

Bereits im Juli dieses Jahres war Antje Schomaker zum Konzert in Dresden – damals im Vorprogramm von Amy Macdonald. Am 14. Oktober kommt sie erneut nach Dresden, um in der Groovestation ihr Debütalbum „Von Helden und Halunken“ zu präsentieren. Das Neustadt-Geflüster verlost Freikarten.

Antje Schomaker kommt am 14. Oktober zum Konzert in die Groovestation.
Antje Schomaker kommt am 14. Oktober zum Konzert in die Groovestation.
Zu hören ist auf dem neuen Album deutscher Indiepop zu Themen wie Freundschaft, Liebe und gemeinsame Erlebnisse. Mit dem Neustadt-Geflüster sprach Antje über Musik, Inspiration und ihren ersten Eindruck von Dresden.

Wie kamst du auf den Albumtitel?

Das Album ist eine Sammlung von Geschichten über meine Helden, deren Erlebnisse eben hin und wieder mit Halunken zu tun haben. Manche der Stories, wie „Mein Herz braucht eine Pause“, habe ich eigentlich für jemand anderen geschrieben, um später auf der Bühne zu merken, dass der Song auch auf mich selbst passt.

Wie bist du zum Musikmachen gekommen?

Ich bin in einem sehr musikaffinen Elternhaus aufgewachsen. Auch auf der Waldorfschule kam ich schnell mit Musik in Berührung. Erst habe ich Klavier gelernt, dann Fagott. Das war sicher eine qualvolle Zeit für meine Familie, aber als ich dann mit 14 angefangen habe, Songs von Christina Aguilera nachzusingen, wurde es sicher nicht besser. Mit 16 habe ich dann für den Geburtstag meiner Schwester auch erste Songwriting-Versuche gestartet und mit 19 habe ich in Irland erste „oscarverdächtige“ Musikvideos mit meiner Digitalkamera gedreht. Irgendwann hat dann ein Musikproduzent aus Hamburg über MySpace meine Sachen entdeckt und mich musikalisch ein wenig an die Hand genommen. Später hab ich beschlossen, mit Kilian Reischl und Robin Karow, zwei langjährigen Freunden, mein Album zu produzieren. Mittlerweile managen mich die beiden auch.

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Villandry

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

Agentour

Schreibst du alle Texte selbst?

Für mein erstes Album „Von Helden und Halunken“ habe ich alle Texte selbst geschrieben, bis auf „Aller Guten Dinge“, den habe ich gemeinsam mit meinem Kumpel Steffen Graef über unsere Freundeskreise geschrieben. Ich schreibe an sich gern mit anderen Leuten Songs, um nicht immer in meinem alten Brei zu bleiben, aber für mein erstes Album war mir meine eigene Feder sehr wichtig.

Was inspiriert dich dazu?

Eigentlich alles. Manchmal die kleinen Dinge, die Nebensätze, manchmal auch das, was tief sitzt und was einen ausmacht.

Wer sind deine musikalischen Vorbilder?

Ein musikalisches Vorbild habe ich nicht direkt, ich finde aber die Wege interessant, die Musiker gegangen sind und schaue auf zu Leuten, die sich nicht für den leichten, sondern den richtigen Weg entscheiden, ihr Ding durchziehen und langsame Schritte gehen, aber immer mit Ziel.

Du bist studierte Musikwissenschaftlerin – hat das einen Einfluss auf deine Musik?

Nein, eigentlich nicht. Ich habe in Hamburg das Fach „Systematische Musikwissenschaften“ nur nebenbei studiert, um an meiner Musik arbeiten zu können.

Anzeige

Agentour

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Liedermacherin Antje Schomaker
Liedermacherin Antje Schomaker

Bist du hauptberuflich Musikerin?

Ja, anders ginge das zurzeit auch gar nicht. Vorher hatte ich vier Jobs, um mir das Musikmachen zu finanzieren, heute wäre das zeitlich nicht mehr möglich.

Tour oder Studio – was gefällt dir besser?

Im Studio diese Euphorie zu haben in dem Moment, in dem man merkt, der Song ist gut so, wie er ist, ist toll. Aber nichts ist besser, als auf der Bühne zu stehen. In Gesichter zu schauen, die die Lippen bewegen und die Texte singen, die ich in meinem Zimmerchen geschrieben habe, das ist Wahnsinn, das ist einfach hammerschön!

Im Juli hast du bereits im Vorprogramm von Amy MacDonald in Dresden gespielt. Wie hat dir die Stadt gefallen?

Stimmt, wir waren in der Jungen Garde und ich wurde dort von vielen lieben Konzertbesuchern gefragt, ob ich Neustädterin bin. Das hab ich erst verstanden, als wir am nächsten Morgen in die Neustadt frühstücken gegangen sind. Das war sehr schön dort! Ich freue mich schon sehr auf das Konzert dort am 14. Oktober.

Wie geht’s bei dir nach der Tour im Herbst weiter?

Nebenbei mache ich ja noch meinen Podcast „Antjes Freundebuch“ und ansonsten arbeite ich fleißig am zweiten Album.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSB3aWR0aD0iNTYwIiBoZWlnaHQ9IjMxNSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9BMU40RW0xRVZ5ayIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhdXRvcGxheTsgZW5jcnlwdGVkLW1lZGlhIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+PC9wPg==

Antje Schomaker in der Groovestation

  • Sonntag, 14. Oktober, 20 Uhr, Groovestation, Katharinenstraße 11–13, 01099 Dresden
  • Tickets im Vorverkauf: 19,10 Euro, das Neustadt-Geflüster verlost zweimal zwei Freikarten. Bitte eindeutiges Interesse in die Kommentarspalte schreiben, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

3 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.