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ADFC sammelt Unterschriften für Radspuren

So wünscht sich der ADFC die Albertstraße ... Montage: ADFC
So wünscht sich der ADFC die Albertstraße … Montage: ADFC
Das wäre doch mal was, die Autofahrer würden nur noch einspurig im Stau stehen und die Radfahrer sicher zwischen Albert- und Pirnaischen Platz pendeln. Auch wenn das wahrscheinlich Radler-Träume bleiben, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) sammelt noch bis zum 31. August Unterschriften für eine Radverkehrsverbindung zwischen Albertplatz und Pirnaischem Platz.

„Seit 1990 hat sich die Zahl der Radfahrer in Dresden verdreifacht. Die müssen natürlich irgendwo lang. Besonders die Carolabrücke stellt im Moment ein Nadelöhr für Radfahrer dar. Die Stadt muss die ‚Nord-Süd-Route’ endlich vervollständigen“ sagt Konrad Gähler vom ADFC.

Unterstützer können die Petition im ADFC-Laden, am Bischofsweg 38, zu den Öffnungszeiten, Montag 10-14 Uhr und Mittwoch 15-19 Uhr unterzeichnen. Unterschriftenlisten gibt es auch im Internet unter www.adfc-dresden.de.

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17 Kommentare

  1. Pingback: Dresden Neustadt
  2. Pingback: Konrad Gähler
  3. Baut ein Kabinentaxi-Netz, dann hat sich das mit dem Stau. Fahrräder können dann unter den Kabinentaxis fahren. Für Autos reicht eine Spur, weil viele auf ÖPNV umsteigen. Den freigewordenen Platz nutzen wir für Grün- und Freiflächen. Okay?

  4. Pingback: Olaf Matthies
  5. Also ich fahre da immer auf der Straße würde mich aber natürlich über Fahrradstreifen freuen, allerdings würde mir persönlich die halbe Breite genügen..

  6. Man kann es auch echt übertreiben. Statt der Fahrradspur links im Bild sollte einfach bloß der Fußweg befahrbarer gemacht (und im Zweifelsfall rotlackiert) werden.

  7. Haha dann möchte ich mal 16 Uhr am Albertplatz stehen. Es gibt wahrscheinlich nichts was auf der Alberstraße dringlicher fehlt als Radfahrstreifen. Aber dort Autospuren zu reduzieren ist doch völliger Blödsinn.. Rechts und Links ist soviel Platz.

  8. Coole Idee :-)
    Habt vergessen das ganze dann noch bis zum Flughafen zu verlängern. Auf der Königsbrücker stehen dann Strassenbahn und Auto im Stau….

    Ein gescheites Radverkehrsnetz wäre für Dresden von Vorteil. Aber es sollte ein gesamtverkehrsplan geben, also inkl. Strassenbahn, Bus, Fahrrad und Auto.

  9. Realität und Wunschträume lassen sich nunmal nicht in Einklang bringen. Es gibt noch Leute die gerne Auto fahren. Wer brauch außerdem einen 4 Meter breiten Fahrradweg?
    Das ist genau der gleiche Unsinn, den die Dresdner Stadtplaner gemeinsam mit den DVB verzapfen. Da werden vierspurige Straßen in enge Fahrstreifen verwandelt. Wo ist die Autofahrerlobby wenn man sie braucht?!?!

  10. „Es gibt noch Leute die gerne Auto fahren.“
    Das ist doch nicht die Frage. Es gibt zwei viel interessantere:
    1. Wielange gibt es noch genug Leute die gerne Auto fahren UND es sich jeden Tag leisten können (Ölpreis etc.)
    2. Gibt es keine Leute, die gern und nicht nur am Wochenende Fahrrad fahren?
    k.

  11. Wenn die Anzahl der Pendler-PKWs verringert worden ist, braucht’s auch keine speziellen Radwege mehr. Die rote Farbe ist vermutlich sowieso nicht ökologisch korrekt.

Kommentare sind geschlossen.