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Drei Millionen für Dreikönigschule

Straßenfassade Haus A - Visualisierung NBHG-Architekten
Straßenfassade Haus A – Visualisierung NBHG-Architekten

Es weihnachtet für die Dreikönigschule: Gestern übergab Kultusminister Christian Piwarz (CDU) einen Förderbescheid über drei Millionen Euro an den Dresdner Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD). Das Geld ist für die Komplettsanierung des Gebäudeteils B bestimmt, in dem die Klassen 5 bis 7 zukünftig untergebracht werden sollen. Die Kosten für die Renovierung des gesamten Gebäudes  belaufen sich auf 19 Millionen Euro.

Haus B - Visualisierung: NBHG Architekten
Haus B – Visualisierung: NBHG Architekten

In den nächsten fünf Jahren sollen alle großen Gymnasien in Dresden durchsaniert werden – eine „Kraftanstrengung“, die als wichtige Investition in die Zukunft betrachtet werde, so Vorjohann.

Ab dem 1. Januar 2019, sagte Piwarz, gelte beim Förderprogramm „Brücken in die Zukunft“ ein neuer Fördersatz über 60 Prozent, der dem Schul- und Kita-Ausbau in Sachsen und damit der Jugendbildung zu gute kommen soll. Im Fokus liegen die drei großen Städte Leipzig, Dresden und Chemnitz.

Christian Piwarz, Peter Lames und Karsten Jonas
Christian Piwarz, Peter Lames und Karsten Jonas

Die Dreikönigschule sei ein Beispiel dafür, dass Gelder nicht nur in den Neubau von Schulen wie z. B. in Pieschen oder Tolkewitz fließe, sondern alte Gebäude „gleichberechtigt gegenüber der Neubauten behandelt werden“, so Piwarz. Das denkmalgeschützte Gebäude war seit 1990 nicht mehr saniert worden und muss nun vom Keller bis zum Dach erneuert werden.

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Aktuell wird am neuen Speiseraum gebaut, die Treppenhäuser im Haus A abgerissen und sowie an Haus B geplant und gebaut.

Der Bau begann 2016 mit dem Gebäudeteil C, der derzeit als Auslagerungsort von der 15. Grundschule genutzt wird.

Seit den Winterferien sind die 716 Schüler der Dreikönigschule für den Unterricht ins Gymnasium Tolkewitz ausgelagert. Im Sommer 2022 sollen sie „komplett wieder zuhause“ und alle Bauarbeiten restlos abgeschlossen sein, so Vorjohann.

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2 Kommentare

  1. Auf der Ansicht Haus A – Straßenfassade fehlen die Schmierereien bis Oberkante Erdgeschoß. Also kein sehr realistische Bild des zukünftigen Erscheinungsbildes….

Kommentare sind geschlossen.