In der Neustadt gibt es mehr Ärzte, als im Plan der Stadt vorgesehen. 34 „ambulante medizinische Versorgungseinrichtungen“ sind in der städtischen Statistik für die rund 42000 Menschen verzeichnet, die in der Neustadt wohnen.
Zum Viertel gehören laut Stadt dabei die Innere und die Äußere Neustadt, die Leipziger Vorstadt, die Radeberger Vorstadt und die Albertstadt.
Die 34 „Versorgungseinrichtungen“ unterteilen sich in 28 Hausärzte und sechs Nervenärzte. 25,3 Hausärzte und 3,1 Nervenärzte wären erlaubt. Tolle Zahlen, die die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen zur städtischen Statistik beigesteuert hat.
Die Facharzt-Zahlen stehen nicht in dieser Statistik. Wohl aber, dass die Neustadt über ein Krankenhaus verfügt. Nicht das Krankenhaus Dresden-Neustadt ist damit gemeint, sondern das Diakonissenkrankenhaus.
man könnte jetzt daraus ableiten, das ein Leben in der Neustadt krank machen würde….
Das Angebot folgt in diesem Falle nicht der Nachfrage. Das gilt auch vice versa, zum Beispiel im Falle von HNO-Ärzten, von denen es genau EINEN für die gesammte Neustadt gibt, auf der Königstraße.
Als ob die Neustadt ein in sich abgeschlossener Bereich wäre und niieeeeeeemals jemand aus nem anderen Stadtteil da zum Arzt geht…
Ja, ja – die lieben Statistiker. Dazu fällt mir nur ein: „Im Durchschnitt war der Teich einen halben Meter tief und dennoch ist die Kuh ersoffen.“
oh je,
das nennt sich dann wohl gentrifizierung ;)
mmmh, warum muß man dann immmer so lange warten um einen Termin zu bekommen?