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Neustadt wird zur Flohkiste

Na, das kann ja was werden. Morgen wird sich die Neustadt in eine riesige Flohkiste verwandeln. Wie Stefan Schulz von der Werbegemeinschaft Neustadt mitteilte, sind die Veranstalter von der Menge der Anmeldungen komplett überrannt worden. „Wir haben mit vielleicht zehn oder zwanzig Leuten gerechnet“, sagt Schulz. Inzwischen sollen sich schon mehr als 100 Interessenten angemeldet haben, die alle ihren Trödel verticken wollen. Ist das jetzt der endgültige Ausverkauf der Dresdner Neustadt?

Das so etwas kommen würde, war ja abzusehen (Neustadt-Geflüster berichtete). Die Organisatoren haben insgesamt neun Märkte eingerichtet:

  • Markt 1: Louisenhof (Louisenstraße 62/64)
  • Markt 2: Louisengarten (Louisenstraße 43)
  • Markt 3: Bunte Ecke (Alaunstraße/Ecke Böhmische Straße)
  • Markt 4: Scheune (Busparkplatz und Garagen-Einfahrt, Alaunstraße 36)
  • Markt 5: Groovestation-/Down-Town-Hof (Katharinenstraße 11)
  • Markt 6: Kathy´s Garage (Louisen-/Ecke Alaunstraße)
  • Markt 7: Nordbadpassage (Louisenstraße 48)
  • Markt 8: Achim´s Trödelhof (Louisenstraße 31)
  • Markt 9: Konsum Flohhof (Alaunstraße 17)

Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich, da die Höfe teilweise schon sehr voll sind.

Umtrunk
Stefan Schulz, Sprecher der Werbegemeinschaft Dresden Neustadt und Trödelmeister Achim Schmidt-Beyer proben den Umtrunk.

Aufgrund des großen Andrangs überlegen die Veranstalter, aus der Aktion eine wiederkehrende Einrichtung zu machen. Ein nächster Termin könnte im Frühjahr sein. Dann vielleicht auf der Straße. Der Trödelmarkt fängt um 15 Uhr an und soll bis in die Abendstunden andauern. Im Anschluss feiern die Neustädter Kneipen und Clubs mal wieder „Die Nacht“, einige hübsche Geschichten sind dabei. Sehr empfehlenswert ist zum Beispiel der Auftritt des Musikantenkollektives „Oh alter Knaben Herrlichkeit“ um 20.30 Uhr im Café Neustadt.

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7 Kommentare

  1. Prinzipiell eine gute Idee. Allerdings waren mir zu viele professionelle Flohmarkthädler da, mit ihrem uninteressantem Krempel und sortiertem Müll. Richtig fündig bin ich nur bei bei Leuten geworden, die das sonst nie machen und wirklich mal im eigenen Keller, Kinderzimmer oder Bücherschrank nachgeschaut haben.

  2. @ Jonk: So viele professionelle Flohmarkthändler habe ich gar nicht gesehen, genau genommen, habe ich gar nur zwei gesehen. Auch die Muyserin empfand „Das fast völlige Fehlen professioneller Händler […]als Pluspunkt“ (siehe hier)

  3. Hallo Anton,

    nun, ich hatte das so empfunden. Wer sein Zeug gut sortiert in handlichen Kisten hat, macht das sicherlich öfter mal. Ich meine mit professionellen Händlern auch nicht nur die, die neue Sachen anbieten. So gabs z.B. neue, eingepackte Bücher auf der bunten Ecke. Ich meine Leute die ständig auf Flohmärkten rumhängen. Und das was die dann anbieten ist meistens schon ziemlich ausgesucht und geht so in Richtung Fleischwolf, alte Sektgläser, Türklinken usw.

    Dennoch muss ich die ganze Aktion sehr loben, denn wie gesagt, bei den Spontantrödlern war viel tolles dabei.

  4. @ Jonk: Ich schätze, umso mehr der Bekanntheitsgrad einer solchen Veranstaltung steigt, umso mehr werden auch die Herrschaften mit den handlichen Kisten auftauchen.

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