Bücher, Tee und Tabakgeruch – das muss England sein. Im Miniformat soll das offenbar in der Neustadt entstehen. Nach dem „Amishop“ auf der Rothenburger Straße entsteht nun „Little Britain“ auf der Martin-Luther-Straße 25. Gleich neben dem Friseur-Laden ist demnächst England. Bilder von pfeiferauchenden Männern in gediegenen Tweedjacketts geistern durch den Kopf, steht man vor den großen Schaufenstern, hinter denen noch gar nichts entstanden ist. Aber Personal wird schon mal gesucht.
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Nachtrag 24. Oktober:
Seit gestern hat das Lädchen auf, nennt sich England, England und hat ne Webseite: http://englandengland.de
… danke für den Hinweis für einen neuen Laden in der Neustadt!
kleine aber nicht unwesentliche Korrektur: der Laden in der Rothenburgerstr. ist keinesfalls ein „Amishop“ sondern zu mehr als der Hälfte auch ein britischer Laden mit Büchern und Lebensmitteln aus GB.
Ich bin da regelmäßige Kundin und finde den Laden in seiner anglophonen Vielfalt echt super und zudem auch einfach sehr gemütlich und stilvoll eingerichtet. Und die Beratung ist immer top und kompetent, sei es in Sachen Büchern oder was man an neuen Lebensmitteln aus USA oder eben GB ausprobieren möchte.
Ich fänds super, wenn beide Läden einfach unterschiedliche Waren verkaufen könnten und damit friedlich und kollegial nebeneinander existieren könnten.
Frei nach dem Motto „long live the diversity!“ ;)
Dann ist der Name des Ladens „Beyond the Pond“ aber verwirrend … Eine Webseite hat er übrigens auch: http://beyondtheponddresden.de
… naja, der Untertitel des Ladens „Beyond the pond“ ist aber schon eindeutig doppelt-geografisch – finde ich zumindest ;) „British & American Shop“!
pfeiferauchende Engländer ???, dann wird das bestimmt exterritoriales Gebiet oder britische Kolonie ohne Rauchverbot!
Wen interessieren schon Untertitel … :-)
Das wird nicht nur England, sondern „England, England“. So wird der Laden nämlich heißen. Einen Untertitel hat allerdings auch er: „Tearoom, Books & Culture“. Also ein englischer Tearoom, welchen man hier wohl als Tagescafé bezeichnen würde. Außerdem gibt es dazu passende, handverlesene englische (und UK) Produkte und Bücher. In regelmäßigen Abständen wird es auch noch kulturelles aus und über England bzw. Großbritannien geben. Das Ganze wird also nicht so „posh“ sein, wie es sich manche vielleicht vorstellen.
Der Traum von der Insel mit den „pfeiferauchende Engländern“ wird allerdings ein selbiger bleiben. Die Gesetze dazu sind in UK um einiges strikter als hier. :-)
Mit dem „pond“ ist sicher nicht nur der große Teich gemeint Die Briten selbst bezeichnen jegliches Ausland als „overseas“
„Die Briten selbst bezeichnen jegliches Ausland als “overseas” – und sie liegen damit nicht so verkehrt – so man sich mal ihre geographische Lage betrachtet und wirklich „die Briten“ meint (ob sie nun welche sein wollen, oder nicht…).
wenn man denn absolutely das Ärmelchen als „sea“ bezeichnen will..