Zweiter Teil der Serie zum Alten Leipziger Bahnhof. Die Aufnahme eines geregelten Fahrplanverkehrs wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen.
WeiterlesenDresdens erster Fernbahnhof, Teil 1
Der nannte sich „Leipziger Bahnhof“, hatte seinen Standort unweit der Leipziger Straße und ist heute der Neustadt größte Brache. Damals
WeiterlesenRauf mit der Hundesteuer!
„Scheiße!“, entfuhr es dem Professor und Doktor der Philosophie Edmund Götze, als er auf der Markgrafenstraße1 aus seinem Haus, der
WeiterlesenDas Automobil – Hass- und Liebesobjekt
Mit zügigem Tempo fuhr Max Friedrich den neuen ADLER des Konsuls der Dominikanischen Republik aus dem Hof des Konsulats auf
WeiterlesenFinster wars, der Mond schien helle
Nein, es fuhr kein Auto blitzeschnelle um eine runde Ecke, wie es in einem Spaßliedchen heißt. Damals gab es derartige
WeiterlesenDer Weg zur Unzucht
Mit einem Aufschrei riss die Schulze, die Gattin des Besitzers des Hotels Zum Kronprinzen auf der Neustädter Hauptstraße, die Arme
WeiterlesenKloake am Albertplatz
Es stank, wenn die Sonne schien, es stank, wenn der kalte Winter sich aus dem Elbtal verzog und es stank,
WeiterlesenMan hat doch nur das bisschen Freude
Marie Schumann, die verwitwete Arbeiterin im Dachgeschoss in der Hechtstraße 15 mit ihren drei Kindern wohnend, um nicht zu sagen
WeiterlesenDem Volke aufs Maul schauen
Diesem etwas abgewandelten Lutherauspruch kann man am besten auf einem Markte nachgehen. In unserem Falle ist das der Neustädter Markt
WeiterlesenIch will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. „Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich gestern Abend nicht in dieses Sündenbabel gegangen und
WeiterlesenDer Artesische Brunnen – ein Brilliant der Neustadt
Ein trüber Dezembertag des Jahres 2021 ließ die Sonne hinter dem Horizont verschwinden und die Gegend um den Artesischen Brunnen
WeiterlesenWie betitelt man nur diese Damen?
Gerade hatte man den Herrn Napoleon in sein Exil mitten im Atlantik geschickt, damit er ja nicht wieder den geschundenen
WeiterlesenWider die behördliche Willkür
„Mir reichts“, donnerte Paul Hrubesch in den Gastraum des Neustädter Kasinos1 auf der Königstraße und nahm einen kräftigen Schluck aus
WeiterlesenSag niemals zum Kalb Schwein
Oder konkreter. Darf ein Gast in einem Lokal an den aufgetragenen Speisen Kritik üben? „Im Prinzip ja“, hätte es bei
WeiterlesenEin Museum der kleinen Leute
Regnet es noch? Das war Hofrat Professor Oskar Seyfferts größte Sorge an diesem 6. September 1913, und er richtete seinen
WeiterlesenMeckern über die Elbufer Dresdens
„Meister Schröder, haben Sie schon gelesen, wie sich so ein Schreiberling mit Namen ‚X‘ in der Montagspost über unser schönes
WeiterlesenKräht der Hahn auf dem Mist
„Bruno, bring mal noch ’ne Runde, aber diesmal mit Kompott.“ Und dem Bruno Haupt, seines Zeichens der Wirt vom Alaungarten
WeiterlesenDas Monokel – ein Garant guter Kinderstube?
Für diese These werde ich ungläubiges Kopfschütteln ernten. Monokel, was soll das? Heute trägt man entweder Brille. Selbst die sogenannten
WeiterlesenWer gewinnt die Wahl 1913?
Schnell noch einmal aufs Klo. Dies verordnete Gustav Herzog seinem 12-jährigen Sohnemann, ebenfalls Gustav mit Namen. Denn ob er so
WeiterlesenDer Mittwoch der Lüste
Ignatz von Vieth, seines Zeichens Professor der Philosophie an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden, saß im Morgenmantel am Schreibtisch
WeiterlesenAus dem Tagebuch eines Strohwitwers
Es war der erste Tag des Juli 1888. Färbermeister Richard Voigt stand vor seinem Haus, der Hauptstraße 21 in der
WeiterlesenDes Dresdners geliebtes Brötchen
Frisch soll es sein. Kein halb vertrocknetes vom Vortag. Dann lieber ganz trocken und zu Semmelmehl verarbeitet. Für die Schnitzel
WeiterlesenSommerfrische – auf in den Süden
Nein, nicht Italien und die Länder rund ums Mittelmeer waren gemeint. Das konnten sich 1913 nur die Wenigsten leisten. Die
WeiterlesenErwartungen des Stadtrates
Wie soll der Bürger sein? Bloß keinen Ärger machen, nicht meckern, alles abnicken, brav den Beschlüssen folgen. Und schön wählen
WeiterlesenSchönes Sein und schöner Schein
Heinrich Sülzau zog seine Taschenuhr aus der Weste. Es war punkt Sechs abends. Das Tintenfass wurde geschlossen, der Federhalter auf
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