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Neustädter im Hecht

Vorhang auf fürs Hechtfest
Vorhang auf fürs Hechtfest
Schön war’s und heute geht es weiter. Gestern hat das Hechtfest begonnen. Ich hatte mir extra eine Mütze aufgesetzt, um unerkannt durch das Gelände zu kommen. Der Launer im Hecht, wo gibt’s denn sowas. Doch es nützte nichts: überall bekannte Gesichter.

Mein erstes Bier hole ich mir bei den Jungens von der „Bar Holda“, die Pommes bei Daniel vom „Devil’s Kitchen“, das erste Schwätzchen halte ich mit Hendrik vom „Catapult“. Mir scheint, das Hechtfest ist voll von Touristen aus der Neustadt. Ich ziehe mir die Mütze etwas tiefer ins Gesicht und hoffe auf die einsetzende Dunkelheit. Vorher schlendere ich noch erkundend durch die Gassen. Die Organisatoren sind clever. Bier gibt es nur mit Pfandbecher und Müll liegt auch kaum auf der Straße. Selbst ein Glasflaschenverbot scheint nicht nötig zu sein. Sehr zur Freude des Pfandsammlers.
Weniger Müll dank Pfandmarke
Weniger Müll dank Pfandmarke

Bierflaschen: Beim Hechtfest kein Problem
Bierflaschen: Beim Hechtfest kein Problem
Ich suche mir ein lauschiges Plätzchen und spitze die Ohren. Mit harmonischen Schlägen meldet sich die „Blechlawine“. Gemütlich beobachte ich das Treiben von einem Schaufenstersims. Umso dunkler es wird, umso voller wird es auf Hecht- und Rudolf-Leonhard-Straße.

Die Fichtenstraße schlendere ich gen Westen. Traditionell ist hier der Hecht ein bisschen ursprünglicher und wilder. Eine stattliche Menge Kapuzenträger sammelt sich vor den Techno-Bässen und schunkelt mit den Hüften. Am veganen Hotdog-Stand hat sich eine kleine Wartegemeinschaft eingefunden.

Techno-Bässe und Lichtgeflunker
Techno-Bässe und Lichtgeflunker
Ich ziehe südwärts zur „Hechtbühne“, hier surfen „The Razorblades“ – das Publikum muss erst aufgefordert werden, tritt dann aber doch brav bis an den Bühnenrand heran. Als um mich herum nur noch junge Mädchen stehen, die den Schlagzeuger anhimmeln, suche ich das Weite.
The Razorblades auf der Hechtbühne
The Razorblades auf der Hechtbühne
Als ich weit vor Mitternacht die Feierlichkeiten verlasse, strömen die jungen Menschen noch in Scharen hin zum Festgelände. Rund um den Bischofsplatz sind die Fahrradparkplätze knapp geworden.

  • Das Hecht-Fest-Programm gibt es hier.

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9 Kommentare

  1. Du bist doch hoffentlich auch beim Hechtbrett – Bühne vom http://www.artderkultur.de direkt unter der Bahnbrücke Tannenstraße gewesen und hast nur vergessen, darüber zu berichten..?!
    Das ist doch DER Eingang für Neustädter, um unerkannt in’s Gelände zu kommen…
    Wenn ich dich heute dort sehe, gebe ich dir ein Bier aus, damit du mein Gesicht mal wiedererkennst, Anton.
    Falls ich dich erkenne… :-P

  2. Da hättest du ja auch mal im ORGA – Büro vorbei kommen können ;-)
    Ein Bier wäre mit rausgesprungen …

  3. Sinnlos – “Bar Holda”, “Devil’s Kitchen”, “Catapult” – das liegt nicht im Hecht – Herr Mister-Selbstbezogen-Launer.

  4. Wie wärs, du erweiterst die Kommentarfunktion um einen Knopf, mit dem man bestätigen muss, dass man den Artikel gelesen und verstanden hat?

Kommentare sind geschlossen.