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Schöne neue Kreuzung

Durch den Wegfall des Wartehäuschens ist hier ein kleiner Platz entstanden.
Durch den Wegfall des Wartehäuschens ist hier ein kleiner Platz entstanden.
Die Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße ist fast fertig. Seit Montag flutscht der Auto-Verkehr wieder über die Bautzner Straße in beide Richtungen. Für Fußgänger und Radfahrer ist es derzeit noch ein bisschen eng. An den Fußwegen und den Haltestellen wird noch gewerkelt, auch die Ein- und Ausfahrt der Rothenburger Straße ist noch nicht fertig. Wie der Pressesprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) auf Nachfrage mitteilte, sollen die Arbeiten in ca. drei Wochen abgeschlossen sein. „Dann werden auch die Anzeigen an den Haltestellen funktionieren“, verspricht er.

Zwischen den Schutzzäunen wird es eng, wenn sich Radfahrer und Fußgänger begegnen.
Zwischen den Schutzzäunen wird es eng, wenn sich Radfahrer und Fußgänger begegnen.
Die Haltestellenanordnung hat sich durch den Umbau etwas verschoben. Die „11“ hält nun in beide Richtungen vor dem Weltraumfriseur. Stadtauswärts gibt es eine Insel, auf der die Fahrgäste warten können. „So kann der Autoverkehr auch fließen, während die Bahn hält und die Passagiere haben einen helle Unterstellmöglichkeit“, erklärt Lösch. Die „13“ und die „6“ halten nun gemeinsam auf der Hoyerswerdaer Straße, dort wurde ein kleiner Unterstand errichtet, der vor dem leerstehenden Haus ziemlich futuristisch wirkt. Beide Haltestellen sind nun barrierefrei gestaltet.

Haltestellen-Unterstand auf der Hoyerswerdaer Straße
Haltestellen-Unterstand auf der Hoyerswerdaer Straße
Die Umbauarbeiten liegen im Zeitplan. Wichtig war die Freigabe für den Auto- und Straßenbahn-Verkehr, da am Montag die Schulzeit begonnen hat und dementsprechend mehr Fahrzeuge unterwegs sind. Um den Plan zu halten, wurde teilweise bis zum Abend hin gearbeitet, was nicht allen Anwohnern gefiel. In einem mehrseitigen offenen Brief an die Stadtverwaltung schilderte ein Anwohner von der Rothenburger seine Probleme mit der Lautstärke. „Nach fünf Wochen Dauerkrach von 6 bis 22 Uhr und einer weiteren Woche des Endspurtes ist für uns das Maß schon lange übervoll“, macht er seinem Ärger Luft und fordert von der Stadtverwaltung die Schaffung einer Clearingstelle für die Belange der Anlieger.

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37 Kommentare

  1. Als Anwohner der Hoyerswerdaer hätte mich der Krach genauso belästigen müssen, tat er aber nicht. Vielmehr war es erstaunlich endlich mal eine Baustelle direkt vor der Tür zu haben die in der geplanten Zeit (fast) fertig wird. Außerdem ist Sommer und man muss nicht den ganzen Tag in der Wohnung hocken, der Alaunpark ist 500m entfernt und dort hört man die Baustelle nicht…
    Bemerkenswert übrigens auch was das Bautzner Tor aus der Baustelle und dem Wegfall des Gehweges als Stellfläche gemacht hat!

  2. Einer muss doch immer meckern, sonst wäre das ganze doch langweilig :-)
    Schön zu hören, dass es im Zeitplan geblieben ist und jetzt fertig wird.

  3. Schön für alle Anwohner, die dem Lärm entfliehen konnten. Mir blieb nur die Wahl zwischen lärmbedingten Kopfschmerzen und stickiger Luft bei geschlossenem Fenster. Dem Prüfungszeitraum sei Dank..
    Besonders herheben möchte ich die freundlichen Weckrufe, es scheint ein ungeschriebenes Gesetz der Bauarbeiter zu sein, dass die lautesten Arbeiten IMMER um halb 7 verrichtet werden müssen. Von 9-12 darf es gern etwas ruhiger zugehen und Bagger müssen zwingend den ganzen Tag den Motor laufen lassen. Sonst gehen sie ja kaputt.

    Und trotzdem, ich bin froh über die neue Straße, die Aufteilung sieht gelungen aus und nötig war der Bau allemal.
    Nur diese ständigen „geht doch woanders hin“ Kommentare hängen mir zum Hals raus. Ich bezahle für die Wohnung, da will ich auch dort büffeln können, wenns schon sein muss!

  4. Klar, wenn jemand vor meiner Wohnung Krach macht, verlass ich diese natürlich einfach. Was ist das denn für ne bescheuerte Denke?

  5. ja, cool: neues parkhaus, neue einkaufsmöglichkeit im schicken neustadtstil gebaut; wagenplatz weg – dafür ein neue studentenbatterie. asphalt und straßenbahn.

    schöne neue kreuzung. neustadtgeflüster wird ironisch. gefällt mir.

  6. “So kann der Autoverkehr auch fließen, während die Bahn hält und die Passagiere haben einen helle Unterstellmöglichkeit”, erklärt Lösch.

    Na ja wer sich die Breite des für den Aus- und Einstieg zur Verfügung stehenden Platzes auf der REWE Seite mal angesehen hat kann diesem Zitat kaum wirklich glauben. Das sind, wenn überhaupt 40 cm. Also ob man es sich auf diesem schmalen Grat zum warten bequem macht wenn im Rücken der Verkehr vorbeirauscht…? Im bin skeptisch, aber ob der tatsächlichen Umsetzung gespannt… ;-)

  7. genau die Uhr! die muss wieder hin!
    aber schön zu sehen das es jetzt endlich (fast) zu ende ist mit der Bauerei da

  8. Als Anwohner der hoy direkt an der Ecke bautzner Straße muss ich sagen, ich bin heilfroh dass es größtenteils geschafft ist. Lärm ist die eine Sache, tagelang nicht zur Haustür rein oder raus kommen, weil mit kiwa und daher leicht behindert was über halbfertige schienen klettern, durch bau Zäune schlüpfen oder über waghalsige bretterkonstruktionen wanken – das war teilweise echt nicht schön. Aber ich hätte ja mit baby im alaunpark zelten können. ;)
    Egal es ist geschafft. Und auf Nachfrage wurde sogar abends halb zehn mal die rüttel platte ausgestellt. Nun noch ein kiwa tauglicher Fußweg vor der Tür und ich bin zufrieden. Mal sehen wann es soweit ist.

  9. Das Wartehäuschen auf der Rothenburger an der Gaststätte Rothenburger Tor geht überhaupt nicht. Kein Platz für die Bahnfahrer /Wartenden und die Nähe zum ,,Biergarten“-Sitzplätze vor der Gaststätte passt nicht zusammen.

    Wurde das mal vorher abgesprochen?

    Außerdem ist das Wartehäuschen klein und hässlich und passt nicht ins Straßenbild.

  10. Sorry, da war ich etwas schnell mit dem Finger! Hier ist die korrigierte Variante!

    Es gab einen Zeitplan? Ich meine doch in den Hinweisen zum Ersatzverkehr eben kein vorgesehenes Ende der Baustelle gefunden zu haben?! Ist aber jetzt auch egal, ich muss nicht mehr über den Pirnaischen Platz, was für mich wesentlich ist. Wenn die DVB es jetzt noch hinbekommen in den Wintermonaten, dann wenn alle Medizinstudenten nicht mehr Fahrrad, sondern mit der Linie 6 zur Uniklinik fahren, etwas längere Züge in der Zeit zwischen 7-9 Uhr einzusetzen, wäre ich sogar beinahe zufrieden. So wie es im letzten Winter lief, ist es jedenfalls kein Zustand und hat mit Service wenig zu tun. Trotzdem sehe ich die DVB im Vergleich zu anderen Städten und einigen berechtigten Kritikpunkten, die oft nur dem politisch wirtschaftlichen System geschuldet sind, weit vorn.

  11. kanneko sagt:27. August 2013 um 18:30
    …steht doch da…
    Stadtauswärts gibt es eine Insel….

    kennst Du die Funktion Beiträge nachträglich zu editieren, ja so etwas gibt es… ;-)

  12. Wenn die DVB es jetzt noch hinbekommen in den Wintermonaten, dann wenn alle Medizinstudenten nicht mehr Fahrrad, sondern mit der Linie 6 zur Uniklinik fahren, etwas längere Züge in der Zeit zwischen 7-9 Uhr einzusetzen, wäre ich sogar beinahe zufrieden.

    Es gibt auch eine Räumpflicht, sofern der Stadtrat das einfordert. Sie könnten meinetwegen noch einen Satz Winterreifen für die Studis dazu geben. Wenn dann weniger als 38 Mios per anno Subventionen an die DVB gehen, bleibt eben mehr für Radler übrig. In meiner Studienstadt Münster konnte ich immer im Winter durchradeln. ÖPNV in MS? Erbärmlich. Beim Radschlag habe ich mir ein Winterrad mit Spikes gebaut. Geht auch! Und die Kopenhagener sind erst recht keine Weicheier:

  13. @Jochen
    Die Wahrscheinlichkeit einer geschlossenen Schneedecke ist in Münster auch wesentlich geringer.

  14. Ich kann mir schöneres vorstellen, als bei -5° mitn Rad zu fahren. Ich find 15° schon grenzwertig für nen Arbeitsweg von 5km. Friern einem die Pfoten ab unterwegs.

  15. hat mit dem link eben nicht geklappt, hoffe, jetzt kommen keine Klagen mehr copenhagen cycling in snow
    @Zschertnitzer richtig, wenn ich so zurückdenke, waren sie immer fix mit dem Wegräumen. Wegen ozeanischem Einfluss sind die Schneehöhen höher als in DD! Vor 3 Jahren soll der Verantwortliche auf Betreiben der Innenstadthändler von den Aufgaben entbunden worden sein, weil die Innenstadt nicht in einer Woche schneefrei war. Dann wurden Bauern engagiert, die den Schnee aus den Fußgängerzonen gleich auf die Felder brachten.
    @Nine Flieshandschuhe helfen immer – und eine Funktions-Regenhose für den Muskelmotor bis -10.

  16. @Jochen
    Ich bin nun aber einmal Mitteleuropäer und deshalb muss ich das, was für die „Wikinger“ die Norm ist, für mich selbst noch lange nicht für normal befinden! :)

  17. Hier mal Klimatabellen von Münster und Dresden im Vergleich.
    http://www.uni-muenster.de/Klima/wetter/klima_ms.html
    http://www.klimadiagramme.de/Deutschland/dresden.html

    Der Unterschied der durchschnittlichen Temperaturen in den Wintermonaten mag erst mal nicht so groß wirken, aber gerade bei Temperaturen um 0 °C kann es sehr wohl entscheidend sein, ob Schnee liegen bleibt oder nicht.

    Ozeanisch heißt zwar mehr Niederschlag aber auch gemäßigtere Temperaturen, dazu kommt noch der Höhenunterschied. Da ich selbst als Flachlandindianer aufgewachsen bin und jetzt seit einigen Jahren in Dresden den Unterschied erlebe, weiß ich wovon ich spreche.

    Nichtsdestotrotz wäre es natürlich schön, wenn auch in Dresden im Winter die Radwege geräumt werden. So aber ist es meistens einfach nur extrem gefährlich, bin selbst schon oft genug bei Schnee auf die Schnauze geflogen und ich rede hier nicht von 1-2 cm frisch gefallenen Neuschnee der kaum liegen bleibt, wie in dem Video von Kopenhagen. Da noch Fahrradfahren ist keine Kunst, man sollte nur Straßenbahnschienen meiden. Da fahre ich dann doch lieber Straßenbahn.

  18. @ Hortkind: Wenn ich den einsam herumstehenden braunen Pfosten an der Kreuzung richtig deute, scheint die Uhr weiterlaufen zu dürfen!

  19. Welche Idee steckt denn hinter den mittig auf dem Weg platzierten Sitzen vor der Bäckerei neben REWE? Für die Passanten besonders mit Gefährt (Rad, Kinderwagen, Rollator, …) sind sie ein ärgerliches Hinderniss, für die Sitzenden sind die Passanten ein Ärgernis, weil sie ständig im Weg sind. Durften die Sitzgelegenheiten nicht näher an die wertvolle Fassade?

  20. die 3 sitze hätt ich lieber quer aufgestellt, so wie jetzt erfüllen sie noch nicht ganz ihren zweck.

    aber welche idee steckt eigentlich dahinter, den unfallschaden am parkhaus nun nie mehr zu reparieren?

  21. Vielleicht ist das ja gar kein Parkhaus sonder ein außerirdisches Raumschiff oder eine Geheimdienstzentrale – da wirken halt andere Kräfte und Gesetzmäßigkeiten ;-)

Kommentare sind geschlossen.