Tropf. Es ist gnadenlos heiß. Der Schweiß rinnt mir von der Stirn und soeben hat sich ein erster Tropfen gelöst
WeiterlesenVon sportlichen Aktiven und gemütlichen Abhängern
Vorsicht! – Der Ruf kommt genau zur falschen Zeit. Instinktiv drehe ich mich zu dem Schreihals. Da knallt mir der
WeiterlesenVon einer leeren Straße voller Erinnerung
Vom Alaunplatz her klettert die Sonne über die Dächer, der dämmrige Morgen wird zum Tag. Es wird wohl wieder ein
WeiterlesenVon geplanter Vorsicht und spontaner Nachsicht
Da ist er wieder. Mist. Auch heute gelingt es mir wieder nicht, mich an ihm vorbei zu schmuggeln. Mein Hausmeister,
WeiterlesenVon neugierigen Blicken und fieser Anmache
Er fixiert mich. Was soll ich machen? Ich merke wie sich mein Gesicht zu einer Grimasse verzieht, die wohl nach
WeiterlesenVon Handtaschenräubern
Jetzt ist es vorbei. Mit einem raschen Klack-Klack sind die Handschellen eingerastet und dem Übeltäter bleibt nur noch möglichst harmlos
WeiterlesenVom Parksuchverkehr in der Neustadt
Meine Mitfahrerin stößt mich in die Seite: „Da, sieh doch, da ist noch ein Platz.“ Erwartungsfroh blicke ich in die
WeiterlesenVon der Kunst des verspäteten Einkaufs
Das gemütliche Klappern des Kochtopfdeckels signalisiert mir, dass die Kartoffeln kochen. Der Tiefkühlspinat taut auch so langsam vor sich hin,
WeiterlesenVon blickdichter Herrlichkeit und einem herrlichen Blick
Geschwind bringt mir André ein kühles Bier und ich brauche nur noch die Beine von mir strecken und den Blick
WeiterlesenVon fliegendem Blütenstaub und vermisstem Regen
So ein wunderschöner Morgen, alle mir entgegenkommenden Menschen freuen sich und strahlen mit der Sonne um die Wette. Selbst der
WeiterlesenVon müden Gestalten und aufgewecktem Sonnenschein
Klack. „Jawoll!“ Ein bärtiger, knapp zwei Meter großer Mann jubiliert. Fast möchte ich meinen, dass er einen kleinen Freudentanz aufführt,
WeiterlesenVon Baulärm und anderen Widrigkeiten
Der Presslufthammer wird direkt auf meinen Kopf angesetzt. Ein hämisch grinsender Bauarbeiter legt den Schalter um und das Gerät rattert
WeiterlesenVon Kaufrausch und berauschten Käufern
„Eckhart!“ Nervös schaut die Frau durch ihre randlose Brille. Weit und breit kein Eckhart zu sehen. „Eckhart! Schnell! Das Geld.“
WeiterlesenAngst vorm Schnorrer
Eine gefährlich aussehende Gestalt wankt auf mich zu. Zerzaustes Haupthaar, zerzauster Bart, durchgescheuerte Jeans und ein übler Geruch nähern sich
WeiterlesenVon neuen Feiern und alten Räumen
Mitternacht war schon vorüber. Die vollen Kneipen der Neustadt hatte ich links liegen gelassen. Ich folgte einem sogenannten Insider-Tipp. Am
WeiterlesenVon rauen Randalierern und frustrierten Polizisten
Wir hetzen zur Königsbrücker Straße. Nichts zu sehen. „So weit können sie eigentlich noch nicht sein, vielleicht an der Haltestelle.“
WeiterlesenVon versteckten Sperrstunden
Dass sich viele der sogenannten Szenegänger zu fein sind in der Neustadt zu wohnen, erkennt man an den proppevollen Straßenbahnen,
WeiterlesenVon einem großen Bruder
Ich kann kaum geradeaus schauen und in meinem Kopf brummt ein ganzer Bienenschwarm. Mein Ziel ist der Alaunplatz und die
WeiterlesenFetzige Namen und hintere Buchstaben
Fassungslos stehe ich vor einem Laden mit gleichem Namen. Im ersten Moment glaube ich, dass hier jemand einem Relikt aus
WeiterlesenVom Gruppenzwang
Gelegentlich wage ich mich auch nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Haus, um in diversen gastronomischen Einrichtungen dem Alkoholgenuss zu
WeiterlesenWenn eine kleine Straße groß raus kommt
Es ist schon ein paar Wochen her. Gemütlich schlenderte ich die Neustädter Prachtmeile, die Louisenstraße entlang, als mir plötzlich ein
WeiterlesenKleine Beobachtung am Rande
Manchmal bin ich ein wenig stolz auf mich. Wenn es mir zum Beispiel gelingt allen Mut zusammenzureißen und trotz ekligstem
WeiterlesenVon der Wehmut
Zisch. Mit diesem Geräusch verabschiedet sich der Kerzenschein von unserem Tisch. Nun ist es zwar nicht dunkler, aber wahrscheinlich ungemütlicher.
WeiterlesenVon guter Stimmung und leckeren Würstchen
Den ganzen Tag schon bin ich richtig gut gelaunt – ich verreise nämlich für einige Tage. Seit Wochen rede ich
WeiterlesenVon tierischer Notdurft und zu viel Müll
Ich nehme als regelmäßiger Spaziergänger die kleinen stinkenden Haufen gar nicht mehr war. Sich darüber aufregen ist ohnehin zwecklos. Ich
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