Mit großem Hallo begrüßten Walter, Franz und Gustav ihren Kameraden Friedrich, als dieser den Gastraum des Cafés zum Albertheater in
WeiterlesenAuswärdsche und Einheimische
Franz genoss die milde Luft dieses Januartages 1924. Es roch nach Vorfrühling, obwohl man dieser Milde nicht trauen durfte. Manchmal
WeiterlesenIm Verein für Anekdoten (Teil 2)
Vereinsvorsitzender Heinrich Mantsch trat vor sein Geschäft für Meißner Porzellan am Neustädter Markt und zog genüsslich an seiner Zigarre. Der
Weiterlesen1904 – Ein Blick in die Zukunft der Neustadt
Es grenzt schon ein wenig an Kaffeesatzleserei und esoterischem Gemunkel. So suggeriert es diese Überschrift. So ist das eben mit
WeiterlesenDiesmal will man den Bürgerkrieg
Die Genossen von der KPD-Landeszentrale ließen sich nicht lumpen, den rund 300 Teilnehmern der von ihnen beherrschten Versammlung des „Revolutionären
WeiterlesenFerienspaß in schlechten Zeiten
Diakon Hermann Keller war nicht der Einzige, der am Seiteneingang der Eschebach-Villa an der Ecke der Georgenstraße zum Albertplatz in
WeiterlesenNichts wissen macht nichts
„Das duftet aber nach herrlich frischem Kuchen“, rief begeistert Gertrud Schramm zur Bäckersfrau Klothilde Kirsten über Ladentheke und schnüffelte mit
WeiterlesenTratschen tut so gut
„Ist das schön hier. Die Sonne scheint, der Kaffee ist keine Blärre und die Eierschecke lecker. Was will man mehr“,
WeiterlesenDresden – ein Blumenmeer
Die beiden Freundinnen Ludowika Otto und Frieda Papperitz verließen wohlgelaunt an diesem Pfingstsonntag des Jahres 1923 in der achten Stunde
WeiterlesenJugendfreud und Jugendleid
Agnes Lindt eilte zur Haltestelle an der Dorotheenstraße in Strehlen. Sie hörte schon die „9“1 heranrumpeln. Es war an diesem
WeiterlesenLeben und leben lassen
„Hannes, bring uns bitte noch eine Runde“, rief der kleine Ewald dem Wirt an der Theke des Neustädter Kasinos in
WeiterlesenGegen Schlemmerei und Genusssucht
„Meine Herren, schön, dass ihr da seid. In diesen unruhigen Zeiten müssen wir zusammenhalten. Zusammenhalten gegen die Franzosen und Belgier
WeiterlesenSilvester muss Silvester bleiben
Das sagten sich Carl Pietzsch und seine Hilde, als sie sich in Schale warfen und kurz nach halb sieben abends
WeiterlesenDie Belagerung des Postamtes Nr. 12
Sattlermeister Paul Berina aus der Königsbrücker Straße 51 zog sich seine dicke Joppe über, band den Wollschal um, setzte seinen
WeiterlesenElend und Aufruhr, Teil 2
„Maria und Josef! Else, was ist dir denn passiert? Siehst am Kopf aus, wie ein aufgerissenes Sofakissen.“ Die so titulierte
WeiterlesenElend und Aufruhr, Teil 1
Die Tür öffnete sich und zwei junge Burschen betraten das Lokal „Zur Gleichheit“ in der Hechtstraße 21 an der Ecke
WeiterlesenEin Hort der weiblichen Bildung
August Prée schlug den Mantelkragen hoch und hielt den Schirm fest gegen die Böen und kräftigen Schauer an diesem recht
WeiterlesenDie Unzucht feiert fröhliche Urständ
Energisch klopfte es in der Rähnitzgasse 25 an der linken Tür im dritten Stock. Als aus der Wohnung kein Zeichen
WeiterlesenIm Zeichen des Altweibersommers
Der Oktober 1912, gülden im Blätterwald und in seiner temperierten Empfindung milde gestimmt, ließ die nicht mehr ganz lebensfrischen Freundinnen
WeiterlesenDie Sorgen alter weißer Männer, die Zukunft betreffend
„Habe die Ehre, Herr Doktor Roßberg.“ Mit einem mehrfachen Diener nahm Barbier Franz Wagner den Obolus seines Kunden entgegen. Mit
WeiterlesenSch… Wetter
Ida war stinksauer. Seit Wochen hoffte sie auf schönes Sommerwetter. Ende August wollte sie ihren 30. Geburtstag feiern. Und als
WeiterlesenFast ein Déjà-vu!?
„Ein was?“, fragte Thomas etwas abwesend seinen Freund Alex, mit dem er sich am 27. August im Café Combo auf
WeiterlesenBaden in der Elbe (3. Teil)
Friedrich schlug die Zeitung zu und warf sie nach dem Überfliegen wütend in die Ecke. Den Krieg hatte er unversehrt
WeiterlesenBaden in der Elbe (1. Teil)
Froh gelaunt schritt der zehnjährige Friedrich mit seinen Freunden Heinrich und Jan an diesem Sonntagvormittag Anfang Juli 1902 zügig in
WeiterlesenSchlafgänger
Das Klopfen an der Tür wurde immer lauter. Pauline Pause wachte langsam auf. Der gestrige Abend im „Erzgebirgischen Garten“ an
Weiterlesen