„Möge Gott der Herr die Schule weiterhin behüten und ihr gnädig sein und alle segnen, die ein- und ausgehen, der
WeiterlesenDas Automobil – Hass- und Liebesobjekt
Mit zügigem Tempo fuhr Max Friedrich den neuen ADLER des Konsuls der Dominikanischen Republik aus dem Hof des Konsulats auf
WeiterlesenFinster wars, der Mond schien helle
Nein, es fuhr kein Auto blitzeschnelle um eine runde Ecke, wie es in einem Spaßliedchen heißt. Damals gab es derartige
WeiterlesenMan hat doch nur das bisschen Freude
Marie Schumann, die verwitwete Arbeiterin im Dachgeschoss in der Hechtstraße 15 mit ihren drei Kindern wohnend, um nicht zu sagen
WeiterlesenDem Volke aufs Maul schauen
Diesem etwas abgewandelten Lutherauspruch kann man am besten auf einem Markte nachgehen. In unserem Falle ist das der Neustädter Markt
WeiterlesenIch will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. „Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich gestern Abend nicht in dieses Sündenbabel gegangen und
WeiterlesenWie betitelt man nur diese Damen?
Gerade hatte man den Herrn Napoleon in sein Exil mitten im Atlantik geschickt, damit er ja nicht wieder den geschundenen
WeiterlesenWider die behördliche Willkür
„Mir reichts“, donnerte Paul Hrubesch in den Gastraum des Neustädter Kasinos1 auf der Königstraße und nahm einen kräftigen Schluck aus
WeiterlesenSag niemals zum Kalb Schwein
Oder konkreter. Darf ein Gast in einem Lokal an den aufgetragenen Speisen Kritik üben? „Im Prinzip ja“, hätte es bei
WeiterlesenEin Museum der kleinen Leute
Regnet es noch? Das war Hofrat Professor Oskar Seyfferts größte Sorge an diesem 6. September 1913, und er richtete seinen
WeiterlesenMeckern über die Elbufer Dresdens
„Meister Schröder, haben Sie schon gelesen, wie sich so ein Schreiberling mit Namen ‚X‘ in der Montagspost über unser schönes
WeiterlesenKräht der Hahn auf dem Mist
„Bruno, bring mal noch ’ne Runde, aber diesmal mit Kompott.“ Und dem Bruno Haupt, seines Zeichens der Wirt vom Alaungarten
WeiterlesenDas Monokel – ein Garant guter Kinderstube?
Für diese These werde ich ungläubiges Kopfschütteln ernten. Monokel, was soll das? Heute trägt man entweder Brille. Selbst die sogenannten
WeiterlesenWer gewinnt die Wahl 1913?
Schnell noch einmal aufs Klo. Dies verordnete Gustav Herzog seinem 12-jährigen Sohnemann, ebenfalls Gustav mit Namen. Denn ob er so
WeiterlesenDer Mittwoch der Lüste
Ignatz von Vieth, seines Zeichens Professor der Philosophie an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden, saß im Morgenmantel am Schreibtisch
WeiterlesenSommerfrische – auf in den Süden
Nein, nicht Italien und die Länder rund ums Mittelmeer waren gemeint. Das konnten sich 1913 nur die Wenigsten leisten. Die
WeiterlesenSchönes Sein und schöner Schein
Heinrich Sülzau zog seine Taschenuhr aus der Weste. Es war punkt Sechs abends. Das Tintenfass wurde geschlossen, der Federhalter auf
WeiterlesenFür den sächsischen Dialekt
Wie oft wurden und werden die Sachsen für ihre Mundart verlacht, beleidigt, verächtlich gemacht, als Hinterwäldler arrogant brüskiert und diskriminiert.
WeiterlesenUnwetter mit Folgen
Ein gewaltiger Blitz erleuchtete diesen fast finsteren Julinachmittag des Jahres 1913 in unwirklichem Licht, darauf folgte unmittelbar ein gewaltiger Donner
WeiterlesenSkandal auf der Hauptstraße
Erschrockene Blicke, die Hände vor den Mündern haltend und lautes Grollen aus männlichen Kehlen – die sonst geschäftiges Treiben gewöhnte
WeiterlesenKampf der Trunksucht
Mitternacht war längst vorbei und der neue Tag kündigte sich mit fadem Licht an, als zwei trunkene Gestalten Helbigs Schänke
WeiterlesenDie Lust im Mondenschein
Frau Luna strahlte in vollem Antlitz. Die runde Scheibe stand über der Frauenkirche. Mit verklärtem Blick betrachten Heinrich und Emma
WeiterlesenQualmender Stammtisch und rauchende Königinnen
Christiane Wagner, die verwitwete Schankwirtin von Brauses Restaurant auf dem Bischofsweg 16, brachte die bestellte Runde anlässlich des bevorstehenden Umzugs
WeiterlesenWas rülpset und furzet ihr nicht? …
… hat es euch nicht geschmecket? Diese historische Fakenews1 wurde dem Martin Luther untergeschoben. Stimmt aber nicht. Obwohl der sich
WeiterlesenFleisch oder Gemüse. Eine soziale Frage?
Ja und nein. Die beiden Jahre vor dem Ersten Weltkrieg gelten aus der heutigen Fernsicht als eine gute Zeit, als
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